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Bundesligen: Für gute Leistung nicht belohnt

18.04.2019 • Bundesligen Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 4035 Ansichten

Die HYPO TIROL AlpenVolleys verlieren ihr drittes Halbfinale vor 2.400 Zuschauern in der Innsbrucker Olympiahalle mit 3:1 (19:25/19:25/25:16/18:25). Jetzt stehen die AlpenVolleys mit dem Rücken zur Wand. Die Aufgabe wird enorm schwierig. Nur mit einem Sieg am Samstag um 17.30 in der Max Schmeling Halle in Berlin kann die Truppe von Headcoach Stefan Chrtiansky das fünfte alles entscheidenden Spiel erzwingen.

AUSVERKAUFT! Exakt um 18.10 Uhr wurde das Schild an der Abendkassa angebracht. 10 Minuten nach Öffnung der Kassa war schon wieder Schluss. Die letzten 60 Tickets waren ausgegeben.
Viel hatten sich die AlpenVolleys für dieses Spiel vorgenommen. Gleich von Anfang an wollte man aggressiv auftreten und mit viel Risiko im Service punkten. Das hatte im ersten und zweiten Satz so nicht funktioniert. Fehlerhafte Annahme und zu wenig Blockpunkte bedeuteten am Ende den ersten Satzverlust mit 19:25.
Berlin spielte groß auf und sicherte sich auch den zweiten Satz mit 19.25. Einmal mehr war es ein überragender Zuspieler der Berliner, Sergei Grankin, der die BR Volley zu ihren Punkten brachte. Der Spielmacher der Berliner hatte einen sensationellen Tag und man sah sofort, wieso er im Volleyball das Maß aller Dinge ist.

Im dritten Durchgang schöpften die Hausherren und die Fans noch einmal Hoffnung. Mit einer sensationellen Leistung holten sich die AlpenVolleys den dritten Satz mit sage und schreibe neun Punkten Vorsprung. Jetzt war die Olympiahalle ein Tollhaus. Als aber Hugo de Leon zweimal ganz schlecht annahm, war Berlin sofort wieder drei Punkte in Führung und gab diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Zwar machten die AlpenVolleys noch einige schöne Punkte, am Ende reichte es aber nicht für den Sieg.

Jetzt müssen in Berlin alle Kräfte geballt werden. „Verloren ist noch nichts“, sagte Zuspieler Daniel Koncal nach dem Spiel im VIP Bereich. „Wir werden sicher bis zum Schluss kämpfen und vielleicht schaffen wir ja den Turnaround.“

Auch Headcoach Stefan Chrtiansky möchte unbedingt ein fünftes Spiel erzwingen. „Berlin hat auf jeden Fall einen breiteren Kader als wir, aber wir haben an einem guten Tag auch in Berlin eine Chance“
Spiel vier beginnt am kommenden Samstag um 17.30 in der Max Schmeling Halle und wird live auf Sport1 übertragen.

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