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Bundesligen: Knappe Sache

17.03.2019 • Bundesligen Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 3968 Ansichten

Die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching lieferten sich mit den SWD powervolleys Düren eine wahre Nervenschlacht - hatten aber mit dem 3:2 (19:25/25:17/18:25/25:22/15:10) Erfolg das bessere Ende für sich. Mann des Spiels war einmal mehr Pawel Halaba. Viel hatten sich die AlpenVolleys am Samstag gegen die SWD powervolleys aus Düren vorgenommen.

Aus den letzten verbleibenden Spielen wollte die Truppe von Headcoach Stefan Chrtiansky das Maximum von 6 Punkten herausholen. Mit zwei vollen Erfolgen in den letzten beiden Begegnungen hätte man den zweiten Platz in der Tabelle absichern können, ja, man hätte sogar noch die Chance auf Tabellenplatz eins gehabt. So müssen die AlpenVolleys sogar noch um Platz 2 in der Tabelle zittern.

Durch den klaren 3:0 Erfolg der Berlin Recycling Volleys gegen den TV Rottenburg haben sich diese gefährlich nah auf einen Punkt an die AlpenVolleys herangepirscht.

Aber zurück zum Spiel. Die 713 Zuschauer in der Innsbrucker Olympiaworld sahen im ersten Satz eine verunsicherte AlpenVolleys-Truppe. Düren war bis zum Stand von 9:9 im ersten Satz eine ebenbürtige Mannschaft. Dann gelang es den Hausherren durch Kapitän Dougie da Silva einen 11:9 Vorsprung herauszuarbeiten. Zu viele Eigenfehler und eine katastrophale Annahme brachten aber den Gästen eine 14:16 Führung zur zweiten technischen Auszeit, und diese gaben sie bis zum Ende nicht mehr her. Im Gegenteil. Düren holte sich den ersten Satz mit satten 6 Punkten Vorsprung.

Im zweiten Satz zeigte sich eine völlig andere Mannschaft der AlpenVolleys. Der Service wurde druckvoller, die Annahme saß und Pawel Halaba und Kirill Klets droschen Düren die Bälle nur so um die Ohren. Am Ende stand mit 25:17 der verdiente Ausgleich im zweiten Satz zu Buche.

Satz drei war ein Spiegelbild vom ersten Satz. Bis zum Stand von 9:9 war es ein ausgeglichenes Spiel. Die AlpenVolleys verabsäumten es aber den Sack zuzumachen und mussten auch diesen Durchgang mit 18:25 an Düren abgeben.
Für die Zuschauer war es auf jeden Fall ein spannendes Spiel, denn im vierten Satz drehten die Hausherren nochmal auf und stellten auf 2:2 in Sätzen. Damit musste ein Entscheidungssatz her - und der war nichts für schwache Nerven! 7:7 stand es knapp vor dem Seitenwechsel. Dann besannen sich die Hausherren und zeigten wieder Volleyball vom Feinsten. Allen voran war es MVP Pawel Halaba mit variantemreichen Service und insgesamt 17 Punkten, der den wichtigen Erfolg für sein Team sicherte.

Stefan Chrtiansky: „Wir sind heute nur an uns gescheitert. Düren hat zwar gut serviert, aber wenn du die einfachen Punkte nicht machst, dann kommt so ein Spiel heraus. Wir werden jetzt Alles daran setzen, den VCO Berlin in der letzten Runde zu schlagen, dann sind wir auf jeden Fall



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