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Bundesligen: Suhler Wölfe müssen ins Rabennest

08.03.2019 • Bundesligen Autor: Tim Berks 4116 Ansichten

Es ist der erste Teil einer immens wichtigen Auswärts-Trilogie des VfB Suhl LOTTO Thüringen. Diesen Samstagabend steht Spiel eins an, um die in dieser guten Saison erspielte Playoff-Möglichkeit in eine reelle Teilnahme an den Meisterschaftsentscheidungsspielen umzumünzen. Die Damen des VfB Suhl LOTTO Thüringen müssen ab 19:00 Uhr bei den Roten Raben in Vilsbiburg antreten.

Suhler Wölfe müssen ins Rabennest  - Foto: Tim Hofmann, VfB Suhl

Foto: Tim Hofmann, VfB Suhl

Das Suhler Volleyball-Wolfsrudel hat dabei noch ganz gute Erinnerungen an das Hinspiel im Dezember, bei dem ein 3:1 Sieg über die Roten Raben gelang. Allerdings wird man an der Vils auf ein deutlich verändertes Team aus Niederbayern treffen, im Hinspiel fehlten den nun gastgebenden Vilsbiburgerinnen gleich sechs Kräfte.
Die letzten Ergebnisse sprechen zumindest dafür, dass die Raben wieder zu alter Stärke gefunden haben und sich, auch mit Hilfe des einfachen Restprogramms, aus der unteren Tabellenhälfte dauerhaft verabschieden können. Im Moment liegen die Gastgeberinnen, mit einem Spiel weniger, nur einen einzigen Zähler vor ihren Südthüringer Gästen. Die Tabellenplätze sechs und sieben, auf denen beide Teams rangieren, wurden erst vergangenes Wochenende getauscht.
Ein erneuter Tabellenplatzwechsel ist das angestrebte Ziel der VfB-Damen. Jeder Punkt, den wir einsammeln, kann am Ende über die Tabellenplatzierung und damit verbunden die Playoffs entscheiden“, weiß Trainer Mateusz Zarczynski, der sein Team keinesfalls chancenlos auf einen Auswärtssieg sieht, aber Respekt vor dem Rabennest hat. Das Hinspiel sei da nur ein schlechter Vergleichswert und liege zudem in der Vergangenheit, man fokussiere sich darauf, was Samstag in Vilsbiburg passiere. Die gute Ausgangslage, die sein Team erspielt habe, im Übrigen mit der stärksten Saison für den VfB Suhl seit sieben (!) Jahren, wolle man sich nicht so einfach nehmen lassen.

Für Statistik-Fans: Aktuell haben die Suhlerinnen neunmal über einen Sieg jubeln dürfen. Das gab es in keiner der sechs vorherigen Spielzeiten, besser war man letztmalig in der Saison 2011/12. Letztes Jahr haben 27 Punkte gereicht, um die Playoffs auf Platz acht zu erreichen. Jetzt haben die LOTTO-Damen des VfB bereits 26 Zähler auf der Habenseite. In den verbleibenden vier Partien sollen die nötigen Zähler eingefahren werden, um an der Meisterschaftsendrunde teilzunehmen.

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