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NawaRo und Rote Raben dominieren den Volleyball-Bezirk

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Bundesligen: NawaRo und Rote Raben dominieren den Volleyball-Bezirk

21.02.2019 • Bundesligen Autor: Georg Kettenbohrer 4305 Ansichten

Eine Woche ist es noch hin bis zum zweiten Niederbayern-Derby am 2. März. 19.30 Uhr zwischen NawaRo Straubing und den Roten Raben Vilsbiburg in der 1. Volleyball Bundesliga. Es ist der Höhepunkt der Vergleiche der beiden dominierenden Volleyballclubs in Niederbayern.

Es ist ohnehin bemerkenswert, dass der Regierungsbezirk mit 1,2 Millionen Einwohnern gleich mit zwei Volleyball-Teams in der 1. Bundesliga vertreten ist. Eine Liga, in der vor allem die großen Städte wie Stuttgart, Schwerin oder Dresden zu finden sind. Doch die Roten Raben gehören seit vielen Jahren zu den etablierten Teams in der Liga und für NawaRo ist es bereits das zweite Gastspiel in diesem Jahrzehnt in der höchsten deutschen Spielklasse. Dieses wird sich weiter fortsetzen, da der Club auf einem sehr guten Weg in Richtung sportlichem Klassenerhalt ist.

Doch nicht nur im Erwachsenenbereich kreuzen die beiden Volleyball-Standorte die Klingen. Auch im Nachwuchsbereich führt kein Weg an den beiden vorbei. Regelmäßig treffen die Teams des FTSV Straubing auf die der Roten Raben. In den Altersklassen U12 bis U14 gingen die Siege in dieser Saison jeweils an den Bundesliga-Nachwuchs von NawaRo. Auch in der Altersklasse U18 gab es zuletzt bei der Südbayerischen Meisterschaft einen klaren 2:0 Erfolg für die FTSV-Talente.

An diesem Wochenende stehen die Südbayerischen Meisterschaften der U16 in Sonthofen und die Südbayerischen Meisterschaften der U20 in der Straubinger Sporthalle der Josefsschule an. Während in Sonthofen die U16 des FTSV als Niederbayerischer Meister gegenüber den Raben favorisiert ist, sieht die Lage bei der U20-Meisterschaft in Straubing anders aus. Die Roten Raben haben einige Jugend- und Juniorennationalspielerinnen nach Vilsbiburg gelotst, wie etwa Corina Glaab aus Unterfranken, die bereits zum festen Kader des Erstligateams gehört. Bei der Niederbayerischen Meisterschaft hatten die Raben die Nase vorn. Somit ist die Ausgangslage vor der Südbayerischen für die FTSV-Talente ähnlich wie im Derby. Vilsbiburg ist Favorit, aber an einem guten Tag nicht unschlagbar. Zudem treffen die Straubingerinnen und die Vilsbiburgerinnen bei der Südbayerischen frühestens im Überkreuzspiel aufeinander, da sie in unterschiedlichen Vorrundengruppen antreten und es ist durchaus möglich, dass es zu gar keinem Derby kommen wird. Spielbeginn am Samstag um 10.30 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr in der Sporthalle der Josefsschule.

Anders ist das eine Woche später am 2. März. Um 19.30 Uhr kommt es zum von den Fans lang ersehnten Derby. Hier hat NawaRo noch etwas gut zu machen aus dem Hinspiel, als der Aufsteiger nicht seine Top-Form abrufen konnte. Zudem geht es für NawaRo darum Bonuspunkte im Kampf um den sportlichen Klassenerhalt zu sammeln, während die Roten Raben jeden Zähler benötigen, um auf Playoff-Kurs zu bleiben. Kurzum: beste Voraussetzungen für ein tolles Derby.

Der Vorverkauf für das Spiel des Jahres läuft bereits sehr gut. Es gibt aber noch ausreichend Tickets. Um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden empfehlen die Verantwortlichen von NawaRo die Tickets im Vorverkauf zu erwerben an den lokalen Vorverkaufsstellen (Leserservice Straubinger Tagblatt, Metzgerei Naber, Straubinger Werbetechnik und Lotto Luczak in Straubing sowie Firmenherz Marketing in Deggendorf) oder aber im Online-Ticket-Shop auf www.nawaro-straubing.de.

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