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2. Bundesligen: Keine Punkte fürs Volleyball-Team Hamburg

10.02.2019 • 2. Bundesligen Autor: Stephan Lehmann 4046 Ansichten

Das Volleyball-Team Hamburg rutscht durch die 3-1 (25-23, 20-25, 25-21, 25-18) Niederlage bei dem direkten Abstiegskonkurrenten, Sportfreunde Aligse, immer tiefer in den Abstiegskampf. Vor 181 Zuschauern, darunter knapp 50 Anhänger der Gäste, ließen sich die Hamburgerinnen, nach gutem Start durch eigene Fehler aus dem Konzept bringen und konnten die Partie im vierten Satz nicht mehr umbiegen.

Keine Punkte fürs Volleyball-Team Hamburg - Foto: VTH/Lehmann

Foto: VTH/Lehmann

Im ersten Satz war das Volleyball-Team Hamburg zwar das spielbestimmende Team, bekam aber trotz einer sieben Punkte Führung keine Stabilität ins eigene Spiel und musste den Durchgang, noch mit 25-23 den Gastgeberinnen überlassen.
Auch im zweiten Satz übernahmen die Hamburgerinnen wieder das Kommando und brachten diesmal die Führung ins Ziel. Mit dem 25-20 gelang den Gästen der 1-1 Satzausgleich.

Doch auch der Satzerfolg brachte keine Sicherheit. Die Gastgeberinnen spielten sich zu Beginn des dritten Satzes in einen Rausch, dem das Hamburger Team nichts entgegenzusetzen hatte. Nach einem 4-15 Rückstand schien der Satz für die Gäste gelaufen. Doch die Mannschaft um Kapitänin Juliane Köhler gab nicht auf, kämpfte sich Punkt um Punkt ins Spiel zurück und glich wenig später zum 20-20 aus. Nutzen konnte das Team den Moment jedoch nicht und offenbarte in den folgenden Ballwechseln, wie schon während der ganzen Saison, Probleme in der Annahme. Mit 25-21 ging der Satz letztendlich doch noch an die Sportfreunde Aligse.

Und dieser Satzverlust wirkte auch im vierten Satz noch nach. Die Sportfreunde Aligse nutzten die Verunsicherung der Hamburgerinnen aus und erspielten sich schnell eine zehn Punkte Führung, die die Gäste diesmal nicht mehr ausgleichen konnten. Mit 25-14 sicherten sich die Gastgeberinnen den vierten Satz und die drei Punkte im nun engen Abstiegskampf.

Lange Zeit die Enttäuschung auf sich wirken zu lassen haben die Hamburgerinnen jedoch nicht: Schon am Sonnabend, 16. Februar um 19 Uhr in der CU Arena steht ihnen mit der Mannschaft von RPB Berlin der nächste direkte Abstiegskonkurrent als Gegner gegenüber. Bis dahin müssen VTH Trainer Jan Maier und sein Team diese Niederlage verarbeitet haben: „Auch wenn die Enttäuschung über unsere eigene Leistung gerade riesig ist, so gibt es noch in sieben Spielen Punkte zu vergeben und das muss schnell unser Fokus sein. Wir haben es schließlich noch immer selbst in der Hand", so Maier direkt nach dem Spiel.

Zuspielerin Lisa Senger sicherte dich die silberne MVP Medaille. Auf Seiten der Gastgeberinnen wurde Gesa von Harlessem zur besten Spielerin ihres Teams gewählt.

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