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Bundesligen: Saisonstart gegen Rottenburg

12.10.2018 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 4610 Ansichten

Am kommenden Samstag (13. Oktober, 18:30 Uhr, live bei sporttotal.tv) startet der VfB Friedrichshafen in die Volleyballsaison 2018/2019. Die Häfler treten in der Bundesliga zum ersten Spieltag auswärts beim TV Rottenburg an. Angeführt wird das Team von Cheftrainer Vital Heynen durch den neuen Kapitän Markus Steuerwald - der aber laut Regelwerk zumindest auf dem Spielfeld gar kein Kapitän sein darf.

Saisonstart gegen Rottenburg - Foto: Günter Kram

Zum Saisonstart werden die Häfler von ihren Fans nach Rottenburg begleitet (Foto: Günter Kram)

Kapitän zu sein ist für Markus Steuerwald sehr viel mehr als nur „den Strich unter der Nummer" zu tragen, wie er sagt. Als erfahrener Spieler führt er sein Team an, auch wenn er auf dem Feld diesen Job einem anderen Spieler überlassen muss. Der Kapitän muss nämlich in der „ersten Sechs" stehen, so sagt es die Regel. Der Libero ist nur der siebte Mann und scheidet damit als Spielführer aus. „Ich weiß gar nicht, wer auf dem Feld den Kapitän gibt", so Steuerwald. „Wichtig ist, dass ich mich freue, die Mannschaft anführen zu dürfen, auch wenn das Team als solches im Vordergrund steht."

Dieses Team wird gegen Rottenburg sehen, wo es wirklich steht. Vier Testspiele liefen mäßig bis ordentlich und seit ein paar Tagen ist Cheftrainer Vital Heynen erst in die Vorbereitung eingestiegen. Nachdem Radomir Vemic und Adam Swaczyna den Großteil des Trainings geleitet haben, hat Heynen nun noch „kleine technische Veränderungen vorgenommen und viel mit den Spielern gesprochen", wie Markus Steuerwald erzählt. „Die Co-Trainer haben sehr gute Arbeit geleistet", sagt er. „Es ist aber gut, dass Vital jetzt da ist."

Vom Gegner am Samstag erwartet Steuerwald eine Menge Gegenwehr, auch wenn die Rottenburger vergangene Saison ganz knapp dem Abstieg entkommen sind. „Rottenburg hat sich gezielt verstärkt", weiß der Libero und erwartet sich vor allem vom jungen Diagonalangreifer Alex Duncan-Thibault und vom erfahrenen Ex-Häfler Idner Martins eine Menge Gegenwehr. Auch den jungen Tim Grozer schätzt der Champions-League-Sieger von 2007 stärker ein als noch in der Vorsaison. Eigentlich hätte auch Zuspieler Jannis Hopt eine große Rolle im Baden-Württemberg-Derby spielen sollen. Der ehemalige Youngstar verletzte sich beim Kochen allerdings so schwer an der Hand, dass TVR-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger am Samstag auf den noch jüngeren Jan Röling setzen muss.

Der Häfler Dreizehnerkader hingegen ist vollständig einsatzbereit. Nach ein paar Blessuren in der Vorbereitung sind alle Spieler fit für den Ligaauftakt. Auf die leichte Schulter werden Steuerwald und Co den Gegner allerdings nicht nehmen. Damit sorgt der Kapitän schon selbst: „Wir werden Rottenburg sicher nicht unterschätzen." Hilfe bekommt das Heynen-Team dabei auch von den eigenen Fans. 60 Häfler werden in der Tübinger Paul-Horn-Arena mit dabei sein.

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