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2. Bundesligen: Niederlage trotz großem Kampf für das Volleyball-Team Hamburg

30.09.2018 • 2. Bundesligen Autor: Stephan Lehmann 4525 Ansichten

Das Volleyball-Team Hamburg hat das Auswärtsspiel bei Blau Weiss Dingden mit 3-0 (25-20, 25-19, 25-21) verloren. Die mit großen Personalsorgen angereisten Hamburgerinnen stemmten sich gegen die Niederlage, zeigten aber schwächen in der Annahme und mussten sich aber den eingespielten Gastgeberinnen geschlagen geben.

Niederlage trotz großem Kampf für das Volleyball-Team Hamburg - Foto: VTH Lehmann

Foto: VTH Lehmann

Die Mannschaft von VTH-Trainer Jan Maier begann mit Hannah Mörke und Svea Frobel, die die verletzten Jasmin Belguendouz, Annalena Grätz und die nicht mitgereiste Anna Jungjohann vertraten.
Die Hamburgerinnen fanden gut in die Partie und beide Teams punkteten im Gleichschritt. Erst beim Stand von 11-11 gelang den Gastgeberinnen vier Punkte in Folge, ein Vorsprung, den die Gäste bis zum Satzende nicht mehr aufholen konnten. So ging der erste Durchgang mit 25-20 an Blau Weiss Dingden.

Gleich zu Beginn des zweiten Satzes handelten sich die Hamburgerinnen wiederum einen vier Punkte Rückstand ein. Die eingespielten Gastgeberinnen, die teilweise schon seit der Jugend zusammenspielen, behaupteten den Vorsprung bin in die Schlussphase und gewannen auch den zweiten Durchgang mit 25-19.

Auch im dritten Durchgang erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start und führten schnell mit 10-5. Doch das junge Hamburger Team, angeführt von Mannschaftskapitänin Juliane Köhler, die später zur wertvollsten Spielerin ihrer Mannschaft gewählt wurde, kämpfte sich wieder heran und ging in der Folge sogar mit 16-12 in Führung. Doch auch die Gastgeberinnen bewiesen Kampfgeist und drehten die Partie wiederum zu ihren Gunsten. Mit 25-20 gewann die Mannschaft aus Dingden auch den dritten Satz und sicherte sich die drei Punkte.

VTH-Trainer Jan Maier zeigte sich zwar mit der Einstellung und der kämpferischen Leistung der Mannschaft zufrieden, haderte aber wieder mit der derzeitigen Problemzone des Teams, ohne die mehr drin gewesen wäre: „Dezimierter Kader hin oder her. Wir haben in der Annahme weit unter unseren Möglichkeiten gespielt. Da dürfen wir uns nicht wundern, dass wir mit leeren Händen wieder nach Hause fahren. Das ist mehr als ärgerlich."

Die Hamburgerinnen treten am kommenden Wochenende im Regionalpokal Nord Kiel gegen die Stralsunder Wildcats und zwei Teams des Kieler TV an. Am 13.10 um 19 Uhr empfangen die Hamburgerinnen in der zweiten Bundesliga den Vizemeister aus Leverkusen.

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