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Maaseiker Rekordkulisse würdigt famose Saison Aachens

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Bundesligen: Maaseiker Rekordkulisse würdigt famose Saison Aachens

08.04.2018 • Bundesligen Autor: Ladies Black Aachen // André Schnitker 4662 Ansichten

Zunächst die nüchternen Zahlen: In 73 Minuten reiner Spielzeit verliert Aachen auch das zweite Halbfinale gegen MTV Allianz Stuttgart (19:25, 16:25, 23:25), schafft jedoch dadurch - vor neuer Rekordkulisse - den 3. Platz im Endresultat der Saison und gewinnt die Bronzemedaille. Und deshalb ganz zu Beginn hier im Bericht zunächst eine ganz ehrliche und herzliche Gratulation an den Finalisten um die Deutsche Meisterschaft, MTV Stuttgart! Auch dem SSC Palmberg Schwerin, der ebenfalls souverän gegen Dresden sein zweites Spiel gewann gratulieren die LiBs aus Aachen.

Maaseiker Rekordkulisse würdigt famose Saison Aachens - Foto: Ladies Black Aachen // Andreas Steindl

Foto: Ladies Black Aachen // Andreas Steindl

Somit belegen die Ladies in Black Aachen den fantastischen Rang drei des Tableaus der Frauen-Elite im deutschen Frauen-Volleyball, zusammen mit Dresden (!). Wer hätte dies vor der Saison gedacht - Respekt an Saskia van Hintum und ihr tolles Team! Doch emotional - und dies war in vielen Phasen viel dominierender spürbar - gab es ganz andere Highlights im leider einseitigen Match: zum Beispiel 1.810 Zuschauer! Bei einem Play-off-Heimspiel im ca. 45 Auto-Minuten entfernten Maaseik! Der schlichte Wahnsinn! Gänsehaut! Und spürbarer Respekt allerorten für eine grandiose Saison der Ladies in Black! Sportlich wurde an diesem Tag die Begegnung verdient von den Spielerinnen des Tabellen-Ersten der Hauptrunde, den Stuttgarterinnen, gewonnen. Der Druck im Aufschlag und im Angriff war bei den Gästen um die beiden Ex-Aachenerinnen Femke Stoltenborg und Nika Daalderop spürbar effizienter, was entscheidenden Anteil auf das Zuspiel und den Angriff nahm. Auch die Fehlerquote sprach sich eindeutig und einseitig für den Finaleinzug der Schwäbinnen aus. Das Team von Trainerin Saskia van Hintum und auch die vielen Fans in der SteenGoed Arena in Maaseik mussten an diesem Tag neidlos einen besseren Gegner akzeptieren und das Resultat anerkennen und respektieren. Den Gänsehautmoment schlechthin wird kaum jemand so schnell vergessen: In den letzten 5 Minuten des dritten Satzes sang die ganze Halle ununterbrochen „super Aachen, ole, super Aachen, ole...“ Die angereisten Fans aus Baden-Würtenberg zollten diesen Momenten durch Mitklatschen großen Respekt. Auch bei der anschließenden Zeremonie, bei der die Aachenerinnen die verdiente Bronzemedaille umgehängt bekamen, skandierten die schwäbischen Fans minutenlang „Aachen, Aachen...“. Dafür auch ein Dankeschön nach Stuttgart. MVP der Teams wurden Nika Daalderop und Jelena Sunjic. Den Fans wird am kommenden Mittwoch um 18.30 Uhr im K Eins, der Vereinsgastronomie des PTSV Aachen (Eulersweg 15) die letzte Gelegenheit gegeben, sich vom Team zu verabschieden und Danke zu sagen für eine überragende Saison. Auch der Schreiber dieses Berichts verneigt sich vor dem gesamten „van Hintum-Team“ und sagt: „Danke Danke!!!“

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