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Bundesligen: TVR startet in Herrsching ins neue Jahr

04.01.2018 • Bundesligen Autor: Moritz Liss 5105 Ansichten

Für Tom Strohbach (Herrsching, Außenangriff) wird die Partie aufgrund seiner Vergangenheit beim TVR (2014-2016) sicher eine besondere. Phillip Trenkler (Rottenburg, Außenangriff) hingegen spielte für eine Saison (15/16) am Ammersee. Anschließend kehrte er in seine schwäbische Heimat zurück. Allerdings fehlt Trenkler seinem Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger derzeit verletzungsbedingt und wird aller Voraussicht nach nicht zum Einsatz kommen.

Vergangene Duelle mit offenem Visier

Gegen Herrsching ging es in der jüngeren Vergangenheit mit offenem Visier zur Sache. Zur Eröffnung der abgelaufenen Spielzeit empfang der TVR die Bayern im Tollhaus der Liga. Nach 2:1 Führung schafften die Jungs vom Ammersee noch den Auswärtssieg im Tie-Break. Die schwäbische Revanche gelang im Januar 2017: Angeführt von MVP Ferenc Németh jubelte Rot-Weiß mit den mitgereisten Fans über ein verdientes 3:1.

Vielversprechende Neuzugänge

In Herrsching wurde im Sommer ein Umbruch vollzogen: Nachdem Patrick Steuerwald (Zuspiel) nach Frankfurt wechselte, wurde Michal Sládecek (Slowakei) auf dieser Position verpflichtet. Diagonalangreifer Christoph Marks kam aus Solingen und trägt seither eine Schlüsselrolle: Mit 157 Punkten ist er Topscorer in der Volleyball Bundesliga. Andre Brown (Kanada) ist außerdem der erfolgreichste Mittelblocker der Liga (27 Blockpunkte). Zuspieler Federico Cipollone: „Sie haben im Sommer viel gewechselt. Ihr Zuspieler macht oft verrückte Dinge und ist deshalb schwer auszurechnen.“

Höhen und Tiefen in Herrsching

Der selbsternannte „Geilste Club der Welt“ hat in dieser Saison schon alle Höhen und Tiefen erlebt: Im DVV-Pokal gewannen sie zuerst im Achtelfinale gegen die AlpenVolleys (3:2), dann sensationell im „Volleyball-Tempel“ bei den BR Volleys (3:2). Anschließend unterlag der GCDW erst im Ligabetrieb Bühl (1:3), schließlich auch noch im wichtigen Pokal-Halbfinale an gleicher Stelle (ebenfalls 1:3). Dieser Doppelschlag hat ihnen bislang gefühlt den Stecker gezogen. Im Heimspiel gegen die Bergischen Volleys schafften sie anschließend mit Ach und Krach einen glücklichen 3:1-Erfolg, ehe in Düren ein 2:0-Vorsprung noch verspielt wurde. Die Begegnung mit dem TVR ist also sehr wichtig für das Team von Trainer Max Hauser. Cipollone: „Herrsching beweist bisher, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann. Wieso sollten wir also nicht Herrsching schlagen können?“

Die Kadersituation beim TVR

Der TVR ist gut ins neue Jahr gestartet. Im Trainingsbetrieb profitiert Müller-Angstenberger vom jüngsten Neuzugang Timon Schippmann, der für Entlastung sorgt. Federico Cipollone: „Wir wollen schauen, dass wir jetzt fit bleiben und an die gewonnenen Sätze aus den letzten Spielen anknüpfen. Damit möchten wir in Herrsching beginnen.“

Das Spiel live auf Facebook und Co.

Das Spiel wird wie immer live auf sportdeutschland.tv übertragen. TVR-Fans haben die Möglichkeit, die Partie mit anderen Interessierten im FBI-Diner Rottenburg zu schauen. Alle Auswärtsspiele der Domstädter werden dort via Livestream gezeigt. Eine vorzeitige Reservierung wird empfohlen. Wer die Partie nicht im Bewegtbild verfolgen kann, findet weitere interessante Beiträge auf den Social-Media-Kanälen des TV Rottenburg unter dem Hashtag #HERTVR.

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