BR Volleys Diagonalangeifer Paul Carroll musste beim gestrigen Europacup-Heimspiel zu Beginn des dritten Satzes verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die Sprunggelenksverletzung des Leistungsträgers stellte sich bei der heutigen medizinischen Untersuchung glücklicherweise weniger dramatisch dar, als noch gestern Abend vermutet.
Eine MRT-Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. med. Oliver Miltner ergab, dass Carroll zwar einen Erguss im Sprunggelenk hatte, eine Fraktur aber ausgeschlossen werden konnte. Die Einblutung im Gelenk wurde entfernt und der Co-Kapitän der Berliner wird der Mannschaft am Samstag zum schweren Auswärtsspiel bei den United Volleys RheinMain (5. März um 19.30 Uhr) nachreisen. Ein Einsatz im Spitzenspiel bleibt aber fraglich, Miltner: "Wir werden nun von Tag zu Tag sehen, wie sich die Verletzung entwickelt."


