Neben den beiden europäischen Olympia-Qualifikationen in Berlin (Männer) und Ankara (Frauen) finden vier weitere olympische Kontinentalturniere statt: in Bariloche/Argentinien (6.-10. Januar) ermitteln Südamerikas Frauen einen Rio-Teilnehmer, in Lincoln/USA (Frauen, 7.-9. Januar) und Edmonton/CAN (Männer, 8.-10. Januar) die vom Kontinentalverband NORCECA (Nord- und Mittelamerika). In Brazzaville/Republik Kongo (7.-14. Januar) spielen Afrikas Männer-Teams einen Startplatz aus.
Klarer Favorit in den USA ist der Gastgeber und Weltmeister, der mit einem klaren 3:0 gegen Kanada in das Turnier startete. Härtester Konkurrent dürfte die Dominikanische Republik sein, die sich 3:1 gegen Puerto Rico durchsetzte.
Gastgeber Argentinien ist nach zwei Spielen in der Südamerika-Qualifikation auf Rio-Kurs. Argentinien siegte 3:0 gegen Chile und 3:1 gegen Venezuela. Peru und Kolumbien, die wohl ärgsten Rivalen, starteten ebenfalls mit Siegen. Peru schlug Chile 3:0, Kolumbien bezwang Venezuela 3:2.
Das Turnier in Kanada bestreiten Kanada, Kuba, Mexiko und Puerto Rico - Favorit ist der Weltranglisten-10. Kanada. Alle drei genannten Turniere werden im Modus "jeder gegen jeden" gespielt.
Anders sieht es in Afrika aus. Dort spielen insgesamt 23 (!) Teams zunächst eine Gruppenphase, anschließend folgt eine Ko-Phase. Favoriten sind Tunesien, Kamerun, Algerien und Ägypten. Die drei Erstgenannten gewannen ihre Auftaktspiele jeweils locker "zu Null" gegen die Außenseiter.


