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Champions League: Als Bonus in den nächsten Wettbewerb

30.01.2024 • Champions League Autor: SVG Lüneburg 231 Ansichten

In dieser so ereignisreichen Saison betritt die SVG Lüneburg nun noch neues Terrain, steigt nach erfreulicher Premiere in der Champions League nun als Bonus noch in den CEV Cup ein.

Doch die Vorfreude wurde am Sonntag durch die Verletzung von Matt Knigge arg getrübt. Der Mittelblocker fällt für das Viertelfinal-Hinspiel an diesem Mittwoch (19 Uhr) gegen die Griechen von AONS Milon Nea Smyrni auf jeden Fall aus, alles weitere muss die Zukunft zeigen. Karten für das Match gibt es noch unter:

https://tickets.svg-lueneburg.de/

Knigge war im Match gegen Haching Ende des 1. Satzes bei einem Blockversuch mit einem Schrei zusammengebrochen, nachdem er auf einem Gegner-Fuß gelandet und umgeknickt war. Nach der Rückkehr aus Bayern brachte eine MRT-Untersuchung zumindest schon einmal Klarheit, dass es sich um keine knöcherne Verletzung handelt. Ein genauerer Befund lag beim Schreiben dieser Zeilen noch nicht vor. Somit bleibt auch noch offen, wie lange der US-Amerikaner ausfallen wird. In jedem Fall ist das aber eine bittere Nachricht, denn der 27-Jährige gehört zu den absoluten Stützen, ist seit Wochen in Topform und eigentlich nicht zu ersetzen.

Ausfall von Matt Knigge
verdirbt die Vorfreude

Gegen die Griechen aus dem Großraum Athen kann also nicht die übliche Starting Six auflaufen, was auch deshalb bedauerlich ist, weil nach den Monaten mit Spielen im 3-Tage-Rythmus in der vergangenen Woche endlich einmal wieder Gelegenheit zu einem geregelten, weder von Spielen noch Reisen unterbrochenen Trainingsbetrieb war. Zudem tat das Durchschnaufen gegen Kontrahenten, die nicht aus dem obersten Regal stammen, einigen Spielern sichtlich gut.

Auch Milon gehört sicher nicht zu den absoluten Topteams. In der Liga gelang am Wochenende mit einem souveränen 3:0 gegen den Tabellenvorletzten der zu erwartende 6. Sieg im 10. Match. Damit steht weiterhin - bei zwei Spielen Rückstand - der 4. Platz zu Buche, mit allerdings deutlichem Abstand auf das Führungsduo Olympiacos Piräus und Panathinaikos Athen. Dabei war der 18-jährige Außenangreifer Alexandros Nanopoulos (Trikot-Nr. 14) der herausragende Akteur mit 22 Punkten. Er spielt derzeit für den frisch operierten ukrainischen Nationalspieler Tymofy Poluyan, der schon länger Schulter-Probleme hat. Topscorer ist ansonsten der 40-jährige bulgarische Diagonale Boyan Yordanov (Nr. 11).

Besonders zu beachten sind ferner Außen Pedro Molina (Nr. 16) aus Puerto Rico und der kanadische Zuspieler Luke Herr (Nr. 21), beides auch herausragende Aufschläger. "Das ist keine Übermannschaft, aber sie können fighten, haben einen guten Spirit", charakterisiert SVG-Chefcoach Stefan Hübner den Gegner. Eindrücke, die er sich auch vom Trainer des letzten Milon-Gegners bestätigen ließ: "Nantes wird trainiert von einem alten Weggefährten aus meiner Zeit in Italien." Nantes musste sich nach einer 2:3-Niederlage im Hinspiel und einem 3:2-Erfolg im Rückspiel, der eigentlich klarer hätte ausfallen müssen, im Golden Set mit 13:15 beugen. "Die leben von einem starken Kollektiv, nicht von überragenden Einzelspielern", zeigt Hübner Respekt - mehr noch seit dem Ausfall seines Leistungsträgers Knigge.

Die weiteren Viertelfinals:
(Zweitgenannter = 3. aus er CL-Gruppenphase)
Olympiacos Piräus - Arkas Izmir
Asseco Resovia Rzeszow - Warta Zawiercie
Greenyard Maaseik - Fenerbahce Istanbul (hre)

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