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2. Bundesligen: Doppelte Belastung für die Piraten

15.12.2017 • 2. Bundesligen Autor: Sandy Penno 5218 Ansichten

Ein schweres Wochenende erwartet die Chemie Volleys, denn sie werden ligaseitig am Samstag und im VVSA-Pokal am Sonntag gleich doppelt gefordert.

Doppelte Belastung für die Piraten - Foto: Danny Pockrandt / miografico (Archiv)

Foto: Danny Pockrandt / miografico (Archiv)

Zu Anfang reisen die Piraten zum TVA Hürth. Im Vorjahr spielte der Club zum ersten Mal überhaupt in der 2. Volleyball Bundesliga, landete mit Rang sieben im Mittelfeld und hielt die Klasse. Das Gesicht der Mannschaft hat sich im Gegensatz zur Vorsaison verändert, denn mit Tom-Julius Werschek (ehemals Solingen Volleys), Thorben Burda (2. Mannschaft und TVA-Eigengewächs), Florian Hannich (kehrte nach einem Sabbatjahr wieder zurück) und Lukas Kopfer (TVA II) gab es einige neue Spieler. Zudem stießen im Laufe der Saison noch Nils Becker und Jan-Eric Schneider hinzu. Aktuell belegen die Hürther mit nur einem Sieg aus zehn Spielen den zwölften Tabellenplatz und befinden sich damit im Abstiegskampf.

Die Piraten haben die bittere Niederlage gegen den VC Olympia Berlin vom vergangenen Wochenende verarbeitet. Coach Mircea Dudas ist allerdings verhalten, was die Spielprognose gegen Hürth angeht: „Wir haben unsere Fehler gegen Berlin analysiert und daran gearbeitet. Letztlich zeigt sich aber bei jedem Spiel, dass der Kopf eine entscheidende Rolle spielt, egal, welchen Tabellenplatz man belegt.“ Die Schlussfolgerung daraus? Auch gegen den Underdog aus Nordrhein-Westfalen gibt es keine Sieggarantie.

Und nur wenige Stunden nach dem Duell in Hürth stehen die Piraten erneut auf dem Parkett. In Magdeburg werden sie zur dritten Runde des Landespokals antreten. Für den Verein und das Management ist dies nicht nachvollziehbar: „Ehrlich gesagt, können wir es nicht verstehen, wie man solch einen Spielplan seitens des VVSA aufstellen kann. Man könnte ja fast von Willkür sprechen.“ Hintergrund des Unmutes ist, dass die Mitteldeutschen in ihren Zweitliga-Saisonalen immer wieder der Herausforderung gegenüberstanden, nach einem Auswärtsspiel zusätzlich die Pokalbegegnungen zu bestreiten. „Egal, ob wir aus Delbrück, Aligse oder Hürth kommen, wir müssen jedes Mal nach Burg oder Magdeburg reisen. Das bedeutet kaum Schlaf, keine Regeneration und eine enorme körperliche Belastung für die Jungs. Mit Auslosung hat das für uns nichts zu tun.“

Weitere Begegnungen der 2. Volleyball Bundesliga Männer Nord am 16./17.12.2017:
Delbrück : Essen | Moers : Braunschweig | Giesen : Bitterfeld | Schüttorf : Bocholt

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