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Meine Erfahrungen mit den PaleoBarefoots®

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Anfangs war ich sehr skeptisch, Schuhe aus „Kettenhemdstoff“, was soll das sein? Dann aber lernte ich Herrn Peitzker kennen. In einem fast zweistündigen Monolog überzeugte er mich von seiner Erfindung, den so genannten „Paleo Barefoots“. Nach diesem Termin war jegliche Skepsis wie verflogen und ich war ganz heiß darauf, diese Schuhe auszuprobieren. So stellte ich mich also gerne als Testpersonen zur Verfügung und bestellte über das Onlineformular meine Schuhe. Diese kamen auch prompt nach ca. drei Tagen. Wichtig ist es hier zu erwähnen, dass nicht nur die Schuhgröße, sondern auch die Fuß- und Zehenform angegeben werden müssen, damit die Schuhe nachher eine optimale Passform haben. Zusätzlich zu den Schuhen waren in der hochwertigen Verpackung noch Überschuhe und Bandagen für die Knöchel. Die Überschuhe sind nach unten hin geöffnet und sollen das tragen der Schuhe angenehmer gestalten. Die Überschuhe (eigentlich Socken) und Bandagen sind aus sehr dünnem aber stabilem Stoff hergestellt.

Ein sonniger Sonntagnachmittag im November

Paleo Baerefoots

Endlich war es soweit: das Wetter war perfekt, wenn auch zu kalt. Die Sonne schien und ich hatte Zeit. Also machte ich mich in meiner Familie auf den Weg zu dem nahe gelegenen Wald. Somit zog ich voller Erwartung die Paleo Barefoots an. Mit einem Gummizug wird der Schuh fixiert, hierbei ist es wichtig den Gummizug nicht zu fest und nicht zu locker einzustellen. Man merkt aber recht schnell, ob der Schuh noch fester oder etwas lockerer fixiert werden sollte. Das erste Gefühl, das sich einstellte war ein „Sockfuss“ Gefühl. Es fühlt sich wirklich an, als ob man ein Paar Socken anhätte. Ein sehr ungewöhnliches Gefühl, da man ja selten mit Socken durch den Wald wandert. Der festgefahrene Waldweg war für die Füße eher unangenehm, der Wegesrand ist jedoch für die Füße eine wahre Wohltat. Ohne Angst, in irgendetwas rein zu treten, konnte ich völlig entspannt die neuen Schuhe genießen. Keine Steinchen oder Tannennadeln kommen durch dieses Material hindurch. Laut Herrn Peitzker könnte man mit diesen Schuhen sogar über Glasscherben gehen, was ich ihm zu 100 % abnehme.

Slalom einmal anders

Jeder, der durch Wälder joggt oder wandert, meidet Pfützen und Matsch. Trägt man allerdings die Paleos, dann ist das ganz anders. Jede Pfütze verführt dazu durchschritten zu werden. Gerade im November ist das Wasser in den Pfützen ziemlich kalt, trotzdem hat mir jede durchwatete Pfütze ein Grinsen ins Gesicht getrieben. Dieses Pfützen-Feeling ist wirklich ungewöhnlich! Das Wasser kann ungehindert eintreten und genauso schnell fließt es aus dem Schuh wieder heraus. Durch die verwobenen Ringe haben die Schuhe einen unglaublichen Halt. So konnte ich, ohne Angst zu haben auszurutschen, auf Baumstämmen balancieren. Was für gewöhnlich eine ziemliche Zitterpartie ist, wird mit diesen Schuhen das reinste Vergnügen.

Nach ungefähr einer halben Stunde habe ich wieder meine normalen Wanderschuhe angezogen. Diese Schuhe fühlten sich an wie klobige Moon Boots. Es ist erstaunlich wie schnell sich die Füße und der gesamte Körper auf die Paleos einstellen und man sich an dieses Sockfuß-Gefühl gewöhnt. Mit den Wanderschuhen fühlten sich die Füße fast taub und gefühllos an.

Fazit:

Ich überlege mein Büro in den Wald zu verlegen, damit ich die Schuhe den ganzen Tag tragen kann. Die Schuhe sind sehr gut verarbeitet und werden wohl ein Leben lang halten.

Weitere Informationen

Website: http://portal.gost-barefoots.com/de/Willkommen
Videos: http://www.youtube.com/user/gostbarefoots
Autor: Timo Heinrich

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