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Bundesligen: Friedrichshafen peilt die Meisterschaft an

16.04.2024 • Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 133 Ansichten

Einen Tag hatten die Spieler des VfB Friedrichshafen Zeit, um den Auswärtssieg im ersten Duell der "best-of-five"-Serie gegen die Berlin Recycling Volleys zu genießen.

Friedrichshafen peilt die Meisterschaft an - Foto:  Andreas Gora

Kein Durchkommen gegen den Häfler Block (Foto: Andreas Gora)

Noch in der Nacht von Montag auf Dienstag ging es zurück an den Bodensee, um dort am Mittwoch (17. April, 19:00 Uhr  live bei Dyn) in der seit Tagen ausverkauften SPACETECH ARENA erneut auf den Meister von der Spree zu treffen. Die Häfler haben die Chance, mit einem Sieg auf 2:0 zu stellen und zumindest eine Hand an die Meisterschale zu packen. Die Berliner werden andererseits alles daran setzen, die 2:3 Heimniederlage zu egalisieren.

Zwei Jahre gaben die Berlin Recycling Volleys in der Berliner Max Schmeling Halle kein Bundesligaspiel aus den Händen. Zuletzt verloren die Hauptstädter am 16. April 2022 ein Ligaheimspiel - wie am Montag in einer ersten Partie der Finalserie um die Deutsche Meisterschaft und gegen denselben Gegner aus Friedrichshafen. Damals gelang den Häflern dann auch der zweite Sieg am Bodensee, ehe weitere drei Spiele an die Berliner gingen. Mark Lebedew will trotzdem und auch genau deswegen keine Parallelen ziehen. "Es war eine andere Mannschaft, mit viel mehr Erfahrung und einem ganz anderen Charakter", so der Australier über sein Team. "Für uns ist nur wichtig, uns auf Spiel zwei zu konzentrieren und genauso aufzutreten wie beim Sieg in Berlin."

Denn genau dort zeigte Lebedews Mannschaft am Montagabend "im Großen und Ganzen das, was wir uns vorgestellt haben", wie er sagt. "Wir können vielleicht noch drei oder vier Prozent rausholen und das werden wir auch versuchen." Alles in Allem konnte sein Team aber in allen Disziplinen überzeugen, schlug stark auf und hatte mit Libero Nikola Pekovic, Diagonalangreifer Michal Superlak, sowie Mittelblocker Jose Masso mindestens drei Spieler in den eigenen Reihen, die einen Sahnetag erwischten.

Den brauchen sie wohl wieder, um den Favoriten aus der Hauptstadft erneut zu ärgern und einen großen Schritt in Richtung Titel zu machen, auch weil zwischen den beiden Duellen der Ligagiganten nur 48 Stunden liegen. "Nach dem ersten Spiel hat sich die Ausgangssituation schon verändert. Berlin hat größeren Druck, auch wenn ein 0:2 noch nichts bedeuten müsste", erklärt Lebedew die Ausgangslage. "Dazu kommt, dass bei allen Beteiligten die Beine noch ein bisschen schwerer sein werden als am Montag."

Um diesem Umstand entgegenzuwirken, wählen Lebedew und sein Berliner Kollege Joel Banks übrigens unterschiedliche Ansätze. Während der Engländer in Diensten des amtierenden Meisters am Dienstag nicht zum Training bat, versammelte Lebedew seine Spieler am Nachmittag in der SPACETECH ARENA. "Wir werden nur ein ganz leichtes Training machen. Es geht vor allem darum, als Mannschaft zusammen zu bleiben, sich zu bewegen und ein bisschen Teamgeist zu tanken."

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