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Bundesligen: Potsdam beendet die Saison mit Bronze

07.04.2024 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 147 Ansichten

Der SC Potsdam beendet die Saison 2023/2024 mit einer 1:3-Heimniederlage gegen den SSC Palmberg Schwerin.

Potsdam beendet die Saison mit Bronze - Foto:  Merle Golm

Bronzemedaillen für den SC Potsdam (Foto: Merle Golm)

Im zweiten Playoff-Halbfinalspiel der Best-of-Three-Serie ging der dritte Satz mit 25:22 an das Team von Chefcoach Riccardo Boieri - die anderen Durchgänge gewann Schwerin mit 25:19, 25:23 und 25:15. Während Schwerin in die Final-Playoffs gegen den Allianz MTV Stuttgart einzieht, schließt Potsdam die Saison auf Rang drei ab.

Aber der Reihe nach? Der SC Potsdam startete am Samstag mit einer Führung in die Partie. Nach Service von Pia Kästner passten Annahme und Zuspiel, sodass Breland Morrissette in der MBS Arena zum 1:0 abschloss. Und die Gastgeberinnen legten nach! Schnell lag das Team mit 4:0 vorn. Schwerin - zunächst sichtlich vom starken Auftakt des Heimteams und der großartigen Stimmung überrascht - kam anschließend auf. Zwei Asse in Folge von Indy Baijens sorgten für die erste SSC-Führung (9:8). Schon wenig später lag das Heimteam wieder mit 10:9 vorn. Danach verlief der erste Durchgang bis zum 17:17 ausgeglichen. Doch in der Folge gelangen dem Gästeteam drei Punkte nacheinander, sodass SCP-Coach Boieri Tara Taubner (für Danielle Harbin) und Raquel Lazaro (für Kristina Guncheva) in die Begegnung brachte (17:20). Der Wechsel sorgte allerdings nicht für eine nachhaltige Wirkung. Schwerin nutzte durch Elles Dambrink den ersten Satzball zum 25:19.

Im zweiten Durchgang begann der SC Potsdam wieder mit seiner Starting Six. Und die machte ihre Sache zunächst gut, erzielte gleich das 1:0. Ein Ass von Jazmine White sorgte aber für das 3:2 der Gäste. Anschließend ging es hin und her. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Das 20:20 läutete die spannende Schlussphase des zweiten Satzes ein. Hier verbuchten dann wieder die Schwerinerinnen das bessere Ende für sich. Denn ein Aufschlagfehler der gerade zuvor wieder in die Begegnung gekommenen Lazaro sorgte für das 23:25 aus SCP-Sicht. Die Gastgeberinnen setzten auch am Anfang des dritten Durchgangs wieder auf ihre Startformation. Auch hier erarbeiteten sie sich erst einmal einen Vorsprung (7:3). Die für Rodica Buterez eingewechselte Antonia Stautz brachte den SC Potsdam mit drei Assen in Folge mit 19:14 nach vorn. Und die deutsche Nationalspielerin sorgte auch mit dem dritten Satzball für die Entscheidung, traf zum 25:22.

Im vierten Durchgang war Schwerin aber wieder hellwach. Beim Aufschlag von Nova Marring zogen die Gäste erst einmal mit 3:0 davon. Wenig später erhöhten sie auf 6:1. SSC-Zuspielerin Kästner schmetterte gar zum 9:3. Der zwölffache Deutsche Meister baute den Vorsprung danach auf acht Zähler aus (15:7). Mit Taubner und Lazaro in der Partie, versuchte SCP-Coach Boieri noch einmal, die Wende herbeizuführen. Doch durch einen Block von Susan Schut erhöhte Schwerin seine Führung auf zehn Punkte (19:9). Am Ende hieß es 25:15 und damit 3:1 für Schwerin. "Natürlich sind wir alle enttäuscht, dass wir im Halbfinale ausgeschieden sind", sagte Antonia Stautz hinterher. "Dennoch war es eine erfolgreiche Saison. Wir haben in der Champions League die Gruppenphase überstanden und einen Schritt nach vorne gemacht. Wir waren im DVV-Pokalfinale. Auch heute hatten wir unsere Chancen, die wir nicht genutzt haben. Deshalb können wir heute enttäuscht, aber insgesamt mit der Saison zufrieden sein."

Ergebnis: 1:3 (19:25, 23:25, 25:22, 15:25)

Starting Six SC Potsdam: Rodica Buterez (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Anastasia Cekulaev (Mittelblock), Breland Morrissette (Mittelblock), Kristina Guncheva (Zuspiel), Suvi Kokkonen (Außenangriff) und Justine Wong-Orantes (Libera)

Zuschauer: 1.690

Most Valuable Player: Elles Dambrink (Gold), Danielle Harbin (Silber)

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