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Bundesligen: Ruhe, Geduld und Kampfgeist

05.04.2024 • Bundesligen Autor: Matthias Liebhardt 151 Ansichten

War der VfB Friedrichshafen vergangenes Wochenende, nach dem 3:0 in der heimischen SPACETECH ARENA, noch oben auf in der "best-of-five"-Serie gegen die Helios GRIZZLYS Giesen, stehen die Häfler, eine Woche und eine Niederlage in Hildesheim später, mit dem Rücken zur Wand. Ein Sieg fehlt den Niedersachsen noch, um ins Finale einzuziehen, gleichzeitig kann der VfB Friedrichshafen mit einem erneuten Erfolg am Samstagabend (6. April, 19 Uhr live bei Dyn) das Entscheidungsspiel erzwingen.

Ruhe, Geduld und Kampfgeist - Foto: Kram

Friedrichshafen möchte am Samstag das Entscheidungsspiel erzwingen (Foto: Kram)

"Ruhe, Geduld und Kampfgeist", mit diesen drei Attributen kommt VfB-Cheftrainer Mark Lebedew aus, um zu beschreiben, was er für das vierte Halbfinale am Samstag von seiner Mannschaft fordert. Vor allem die Ruhe und die Geduld hatte der Australier bei der 0:3 Niederlage am Mittwoch in Hildesheim vermisst. "Die einfachen Lösungen" hat sein Team nicht gefunden, und dann "die Ruhe nicht behalten", wie er sagt. "Wir müssen unsere Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge lenken. Wir haben gesehen, dass sich das Momentum dann schnell ändern kann."

In allen drei bisherigen Halbfinalpartien ging es dabei vor allem um den Aufschlag. Die Disziplin, die generell im Männervolleyball eine wichtige Rolle einnimmt, scheint beim Duell Friedrichshafen gegen Giesen besonders den Spielverlauf zu beeinflussen. Elf Asse bei zwölf Aufschlagfehlern besorgten vor einer Woche ein glattes 3:0 und eine kleine Machtdemonstration der Häfler in eigener Halle. Beim 0:3 in Hildesheim standen fünf Aufschlagpunkte ganzen 20 Fehlern gegenüber. "Beide Teams waren in dieser Saison sehr stark in ihren eigenen Hallen, deshalb würde ich schon sagen, dass der Heimvorteil ein Faktor ist", sagt Lebedew. "Es ist unangenehmer für uns in Hildesheim aufzuschlagen, Gleiches gilt aber auch andersherum."

Vom Halbfinalaus möchte der Cheftrainer deshalb auch nicht sprechen, obwohl sein Team in Spielen mit 1:2 zurückliegt und sozusagen mit dem Rücken zur Wand steht. "Unsere Chancen, das Spiel zu gewinnen, sind gut", gibt er sich zuversichtlich. "Wir haben ja schon vor einer Woche gezeigt, dass wir es können. Die Mannschaft wird alles dafür tun, noch einmal für das Entscheidungsspiel nach Hildesheim fahren zu dürfen."

Tickets für die Partie sind nicht mehr erhältlich, die SPACETECH Arena ist seit Freitag ausverkauft.

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