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Großes Fest ohne Happy End

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Bundesligen: Großes Fest ohne Happy End

25.02.2024 • Bundesligen Autor: ASV Dachau e.V. 150 Ansichten

Es war das nächste große Münchner Volleyball-Fest: 1.800 Zuschauende erlebten am Freitagabend im BMW Park ein packendes und mitreißendes Derby zwischen den WWK Volleys Herrsching und den ASV Volleys.

Großes Fest ohne Happy End - Foto:  Steffen Eirich

Zeigte seine Qualitäten als Diagonalangreifer: Dachaus Tobias Besenböck. (Foto: Steffen Eirich)

Die Außenseiter aus Dachau führten bereits mit 2:0 Sätzen mussten sich am 21. Spieltag der 1. Bundesliga der Männer aber knapp mit 2:3 (26:24, 25:23, 25:27, 15:25, 10:15) geschlagen geben.

Herrschings Trainer Bob Ranner überraschte mit seiner Aufstellung doch ein wenig. Eine Woche vor dem Pokalfinale, das die WWK Volleys in Mannheim gegen die Berlin Recycling Volleys bestreiten, hatte nicht nur Dachaus Coach Patrick Steuerwald mit der ersten Sechs gerechnet, um das Team im Rhythmus zu behalten. Zumindest Diagonalangreifer Filip John sowie Mittelblocker Magloire Mayaula schauten aber zunächst zu, zudem war Kapitän Djorde Ilic nicht im Kader. Das sollte sich in den ersten beiden Durchgängen aber schnell rächen.

"Wir haben es auf jeden Fall wieder geschafft, dass der Gegner seine sechs besten Spieler aufs Feld holen musste. Das zeigt wieder einmal unsere positive Entwicklung", war Steuerwald nach dem Match trotz des unglücklichen Spielverlaufs zufrieden mit seiner Mannschaft. In der Tat kamen John und Mayaula ab dem dritten Satz ins Spiel und drehten das Blatt letztlich für die Gastgeber. Wenn auch fast zu spät, denn im dritten Satz vergab Dachau einen Matchball zum 3:0-Erfolg: "Das wäre dann aber fast schon zu viel des Guten gewesen", gestand auch Steuerwald ein.

Die ersten beiden Sätze verliefen dabei recht ähnlich. Herrsching startete jeweils gut und dominant in den Durchgang, Dachau ließ sich aber zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen und kämpfte sich Punkt für Punkt wieder heran. Und in der Crunchtime waren es dann tatsächlich die jungen Männer des Aufsteigers, die jeweils die besseren Nerven hatten und dem Favoriten so zumindest einen Punkt abknöpften. Vor allem Tobias Besenböck, der auf der Diagonalposition für Kapitän Simon Gallas zum Einsatz kam, führte sein Team zur nächsten Überraschung. Der komplette Bericht ist auf asv-volleys.de verfügbar.

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