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Congress Centrum Suhl wird nicht Spielstätte des VfB

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Bundesligen: Congress Centrum Suhl wird nicht Spielstätte des VfB

20.07.2017 • Bundesligen Autor: Jens Ellmrich 4904 Ansichten

Mit Hochdruck wird weiter an der Spielstättenthematik des VfB Suhl LOTTO Thüringen gearbeitet. Hierbei stand das Congress Centrum Suhl, kurz CSS, in den letzten Tagen im Fokus des VfB. In einem ersten Treffen zwischen dem Club und Verantwortlichen des CCS vor gut einer Woche haben beide Seiten einen Aufgabenkatalog erstellt, den es abzuarbeiten galt.

Über den Wille zu einer Zusammenarbeit waren sich beide Seiten einig und hatten ganz offen Ihr Interesse dazu bekundet. Im Mittelpunkt der Aufgaben stand jedoch vorab das Prüfen der jeweiligen Termine. Sowohl im CCS als auch beim VfB gibt es feste Zeiten, bei denen es aufgrund von vorher festgelegten Terminen nur sehr begrenzte Flexibilität gibt. Am gestrigen Dienstagnachmittag trafen sich erneut Vertreter von Stadt, CCS und Verein um genau dieses im Mittelpunkt stehende Thema zu besprechen. Am Ende musste man feststellen, dass ein Spielbetrieb im CCS nicht möglich ist. In dem konstruktiven, offenen und freundlichen Gespräch kristallisierte sich nach intensiven Prüfungen heraus, dass es sowohl von Seiten des VfB als auch von Seiten der CCS zu viele Terminüberschneidungen gibt, so dass ein Spielbetrieb ausgeschlossen werden muss.

"Aktuell prüfen wir weitere mögliche Standorte, bei denen es zunächst um die Machbarkeit hinsichtlich der Spieltermine geht", so Geschäftsführer Heiko Koch.

Damit steht der Club nicht ganz am Anfang seiner Bemühungen um eine andere Spielstätte, jedoch hätten sich die Verantwortlichen des VfB Suhl Lotto Thüringen eine andere Saisonvorbereitung gewünscht. Das Thema Finanzen wird in den Bemühungen und Aufwendungen eine zunehmende Rolle spielen: "Auf den Club werden finanzielle Ausgaben zu kommen, die in der bisherigen Planung nicht berücksichtigt waren. Wir werden jeden einzelnen Schritt genau überlegen und abwägen, was ist ohne fremde Hilfe für den Club möglich ist“, so der Manager der Spielbetriebs GmbH. Inwieweit die Stadt Suhl dem Verein dabei unter die Arme greifen kann, ist nicht bekannt. "Nein" gesagt haben die Verantwortlichen jedoch nicht.
Der Club wird weiterhin über die aktuellen Ereignisse zum Thema Spielstätte berichten.

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