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Dem USC Münster gelingt die Revanche

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Jugend: Dem USC Münster gelingt die Revanche

26.06.2017 • Jugend Autor: DVV 5512 Ansichten

Am vergangenen Pfingstwochenende sammelten sich erneut die 16 besten Teams Deutschlands im Sportkomplex am Lambrechtsgrund in Schwerin. Nach den erfolgreichen Turnierorganisationen der vergangenen Jahre, hat Wettkampfleiter Jan Stanczak mit seinem Team auch in diesem Jahr wieder eine herausragende Ausrichtung gewährleisten können. Live-Scoring, Streams von den Finalspielen und aktuelle Übertragungen der Ergebnisse und Bilder waren dabei nur mehrere Kleinigkeiten, rund um die sonst auch aktuelle Ausrichtung.

Sichtlich wohl fühlten sich die Teams und konnten folglich mit Höchstleistung in das Turnier starten. Viele spannende und heiss umkämpfte Spiele in der Vorrunde sorgten für fünfzehn Entscheidungssätze alleine am ersten Wettkampftag. Besonders knapp ging es dabei in der Gruppe A2 aus. Hier konnte sich der VC Wiesbaden mit 2 Tie-Break Siegen und einem unfassbar knappen Sieg über den MTV als Gruppensieger durchsetzen. In die Zwischenrunde mussten FTSV Straubing (2.) und Energie Cottbus (3.). Der MTV Stuttgart hingegen wurde in den Kampf um die Plätze verwiesen.

In der Zwischenrunde setzten sich die Drittplatzierten (Dresdner SC, VC Offenburg, TV Hörde) der Gruppenphase jeweils mit 2:1 durch. Nur der Gruppenzweite Energie Cottbus gewann sein Zwischenrundenspiel gegen den SV Lohhof mit 2:0. Besonders unerfreulich ist bei diesem Spiel die Bandverletzung einer Lohhofer Spielerin. Leider ist es rund um Pfingsten nicht nur bei dieser Verletzung geblieben. Gleich mehrere Spielerinnen konnten das Turnier nicht zu Ende spielen. Die DVJ wünscht allen verletzen Spielerinnen gute Genesung und prüft, welche Maßnahmen zur Vermeidung solcher Verletzungen möglich sind.

DVJ-Vorsitzender Burkard sagt dazu: "Bei sehr stark umkämpften Spielen kann es durchaus mal zu einer Verletzung kommen, doch bei der Anzahl an Bandverletzungen müssen wir uns schon die Frage stellen, wie wir dies vermeiden können!".

Ungetrübt hiervon konnten sich am Sonntagfrüh die Jugendteams aus Schwerin, Münster, Dresden und Wiesbaden jeweils mit 2:0 durchsetzen.

In den Halbfinals gelang es dem Ausrichter Schweriner SC souverän gegen den VC Wiesbaden die Finalteilnahme perfekt zu machen. Der USC musste hingegen in die Verlängerung gegen starke Spielerinnen aus Dresden. Und so entwickelte sich das zweite Spiel, das erste Spiel wurde schon in der Vorrunde ausgetragen, zu einem stark umkämpften Match auf höchstem Niveau. Letzen Endes konnten die USC-Juniorinnen rund um Hannah Orthmann mit tosendem Applaus den Finaleinzug perfekt machen.

Dort starteten die WVV-Gewinnerinnen sehr stark, führten zwischenzeitlich mit 3 bis 4 Punkten und gewannen am Ende dennoch nur knapp mit 23:25. Im zweiten Durchgang war der Verlauf konträr. Die Gastgeberinnen starteten souverän, führten schon "uneinholbar", bis die „Abgehängten“ den Turbo einlegten und durch druckvolle Aufschläge und gute Block/Feldabwehr keine weiteren Punkte zuließen. Mit 20:25 ging der Satz an die USC und somit revanchierten sich die Spielerinnen erfolgreich für die letztjährige Finalpleite.

DVJ-Vorsitzender Burkard hob in seiner Ansprache an die Spielerinnen nochmals die besonderen Werte des Sport hervor und würdigte vor Ministerpräsident Sellering die gute, spielerische Leistung der Mädels.

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