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Dritte Liga: SCALA1 lässt Punkte bei der VG WiWa

20.02.2017 • Dritte Liga Autor: SCALA 1 5329 Ansichten

Der SC Alstertal-Langenhorn hat am Samstag das Hamburger Derby in der Dritten Liga Nord der Frauen bei der VG WiWa verloren. Die Alstertalerinnen unterlagen mit 1:3 (22:25, 25:21, 21:25, 20:25) und rutschten vom dritten auf den fünften Tabellenplatz. Allerdings haben sie zwei Spiele weniger absolviert als die zwei vor ihnen platzierten Teams.

SCALA1 lässt Punkte bei der VG WiWa - Foto: SCALA 1

Foto: SCALA 1

"WiWa war an diesem Abend einfach besser, das muss man neidlos anerkennen", konstatierte Scala-Cheftrainer Jan Maier. "Wir waren viel zu wechselhaft in Qualität und Konzentration. Das können wir definitiv besser, haben es aber leider nicht gezeigt und das ist sehr ärgerlich."

SCALA1 fand sich schnell mit der ungewohnten Halle im Horner Weg ab, die eigentlich nicht Drittliga-Ansprüchen genügt, aber als Notbehelf herhalten musste. "Aber mit der Situation hatten sich ja beide Teams abzufinden", machte Maier da keine Ausflüchte. Das Team startete gut in die Partie und erarbeitete sich Mitte des ersten Satzes eine 18:13-Führung. Doch plötzlich kam es zu einer der von Maier erwähnten Schwächen: aus einem 20:17 wurde ein 20:22-Rückstand und kurz darauf der Satzverlust mit 22:25.

Im ausgeglichen verlaufenden zweiten Durchgang konnte sich der SC bei 17:17 mit drei Punkten absetzen, ließ zwar noch einmal einen Ausgleich zum 21:21 zu, gewann den Satz aber doch mit 25:21. Im dritten Satz dagegen dominierte WiWa und baute seine Führung kontinuierlich über 7:3, 15:6 und 20:12 aus. Zwar gelang es SCALA1 durch beharrlichen Kampf, noch einmal auf 17:20 zu verkürzen, doch kurz darauf hatte WiWa bei 24:20 den ersten Satzball und konnte den zweiten auch nutzen.

Der vierte Satz begann wie Satz Nummer 2 ausgeglichen und Alstertal konnte sich sogar über eine 13:10-Führung freuen. Allerdings leider nicht lange, denn kurz darauf stand es 13:17. WiWa seinerseits ließ sich diesen Vorsprung in einem bis zuletzt umkämpften Spiel nicht mehr nehmen holte sich Satz 4 mit 25:20.

"WiWa hat stark gespielt, aber mit unseren ständigen einfachen Fehlern haben wir es ihnen zusätzlich unnötig leicht gemacht", betonte Maier. "Das muss am nächsten Samstag besser werden, wenn wir zu Hause gegen Tabellenführer Oranienburg eine Chance haben wollen."

Als MVP benannte Maier bei den Gastgebern Diagonalangreiferin Rieke Niemeyer, WiWa-Coach Joachim Müller wählte Zuspielerin Lisa Marie Papenthin.

VG WiWa vs SCALA1 3:1 (25:22, 21:25, 25:21, 25:20)

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