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Bundesligen: Münster zu stark für VfB Suhl LOTTO Thüringen

06.02.2017 • Bundesligen Autor: Tim Berks 5661 Ansichten

Vor über 850 Zuschauern in der Suhler "Wolfsgrube" konnte sich der USC Münster am Ende klar mit 3:0 Sätzen durchsetzen. Beim Gastgeber VfB Suhl LOTTO Thüringen konnten zwar wieder alle Spielerinnen eingesetzt werden, den Spielrhythmus fand man aber noch nicht richtig. Zunächst startete Suhl besser in den ersten Satz, war auf Augenhöhe mit einem fast fehlerlos agierenden Gegner. Danach gleich vier Punkte in Folge für die Gäste, die damit eine Vorentscheidung im Satz erzielen konnten.

Münster zu stark für VfB Suhl LOTTO Thüringen  - Foto: Stephan Roßteuscher

Foto: Stephan Roßteuscher

Zumal die Gastgeberinnen nach tollen Punkterfolgen im Angriff meist danach einen Aufschlagsfehler fabrizierten. Und so endete der erste Satz mit 18:25 aus VfB-Sicht. Parallelität der Ereignisse auf dem "Wolfsgruben-Parkett" auch im zweiten Satz. Trotz guter Annahmeleistungen vermochten es die Schützlinge von Han Abbing nicht, die Angriffe in Punkterfolge umzumünzen. Hinzu kamen ungewöhnlich viele Netzfehler im Block oder eben Aufschlagsfehler, beim Versuch die starke Gästeabwehr unter Druck zu setzen. Mit 25:14 gelang dem USC ein noch deutlicherer Satzgewinn und eine 2:0-Satzführung. Trainer Han Abbing begann auch im dritten Satz mit einer neuen Startformation. Guter Suhler Start, beim 13:12 gelang sogar die Führung. Bei der letzten technischen Auszeit (14:16) bestand noch die Hoffnung auf einen Satzgewinn, zumal mit spektakulären Ballwechseln und Abwehraktionen die Stimmung in der "Wolfsgrube" lange hoch gehalten werden konnte. Schade, dass ausgerechnet in dieser Phase zwei zweifelhafte Entscheidungen statt einem Punkteausgleich, eine Vierpunkteführung für die "Unabhängigen" bedeutete. Diesen mentalen Vorteil nutzte der Tabellenfünfte eiskalt und brachte den 25:20-Satzgewinn resolut zu Ende.

Abbing: "Der USC Münster war an diesem Abend einfach zu stark für mein Team. Die Annahme war gut, das allein reichte heute aber nicht." Auch Gästetrainer Andreas Vollmer zeigte sich von der souveränen Vorstellung seines Teams überrascht.

Nun heißt es: Fokus auf das nächste Spiel! Am Samstag, den 11.02.2017, kommt es zum Rückspiel im Thüringen-Derby in Erfurt. Mit rund 250 Teilnehmern beim "VfBSonderzug" wollen die Fans den VfB Suhl LOTTO Thüringen beim wohl vorentscheidenden Spiel im Kampf um Playoff-Platz 10 tatkräftig unterstützen

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