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DVV: Viele Tests vor den Qualifikationen

03.01.2017 • DVV Autor: DVV 5068 Ansichten

Vom 6.-8. bzw. 13.-15. Januar spielen vier deutsche Nachwuchs-Nationalteams wichtige Turniere in der WM- bzw. EM-Qualifikation. Dementsprechend intensiv und mit einigen Testspielen bereite(te)n sich die Mannschaften darauf vor.

ie männliche U21-Nationalmannschaft nahm an einem Turnier in Luxemburg teil, wo sie ausnahmslos gegen Männer-Nationalteams antrat. Und die Spieler von Bundestrainer Johan Verstappen deuteten gegen Island (3:1), Luxemburg (2:3) und Aserbaidschan (3:2) ihre Qualitäten an, es wurde jedoch auch offensichtlich, dass die Konstanz noch ausbaufähig ist. "Natürlich haben wir einige Dinge ausprobiert, aber ich weiß auch, dass es noch besser werden muss. Ich sehe noch Luft nach oben." Bei der WM-Qualifikation in der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt am Main trifft die DVV-Auswahl am 6. Januar (19.00 Uhr) auf Estland und am 8. Januar (15.00 Uhr) auf Rumänien (am 7. Januar spielen Estland-Rumänien um 19.00 Uhr). Der Eintritt an der Tageskasse kostet 8 Euro bzw. 5 Euro (ermäßigt).

Die weibliche U20 testete parallel in Kienbaum und Umgebung gegen den niederländischen Nachwuchs. Zwar hieß es am Ende zweimal 1:3 aus deutscher Sicht, doch das war für Neu-Bundestrainer Martin Frydnes nebensächlich: "Wir haben eine gute Entwicklung über die Spiele gezeigt. Der Erfolg war uns nicht so wichtig, dafür haben wir alle Spielerinnen getestet und Optionen erarbeitet." Am 5. Januar erfolgt für die Mannschaft der Abflug zur WM-Qualifikation nach Riga/LAT, wo Kroatien (6.1. um 16.30 Uhr), Dänemark (7.1. um 15.30 Uhr) und Lettland (8.1. um 18.00 Uhr) auf die DVV-Auswahl warten.

Gleich dreimal testete die männliche U19-Nationalmannschaft gegen den gleichen Gegner. In Pforzheim (1:3), Landau (2:3) und Heidelberg (1:3 im Trainingsspiel) setzte es im Rahmen des deutsch-französischen Jugendwerks drei Niederlagen gegen die spielstarken Franzosen. Wie seine Bundestrainer-Kollegen nutzte auch Matus Kalny die Gelegenheit, allen seinen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Sein Fazit fiel gemischt aus: "Wir haben gegen einen guten Gegner zwei solide Spiele gezeigt. Das zweite Spiel war am Ende ein wenig enttäuschend, wir wollten uns mit einem Sieg verabschieden. Mit dem K1 (Angriff aus der Annahme, Anm.d.Red.) war ich zufrieden, Defizite haben wir auf jeden Fall noch in unserer Defensive." Die Mannschaft bereitet sich nun in Kienbaum und später in München auf die EM-Qualifikation in Friedrichshafen vor, wo mit Kroatien (13.1. um 17.00 Uhr), der Ukraine (14.1. um 17.00 Uhr) und Italien (15.1. um 17.30 Uhr) schwere Aufgaben warten. Der Eintritt ist frei.

Die weibliche U18 hatte ihr deutsch-französisches Jugendwerk bereits vor Weihnachten hinter sich gebracht und sich drei Fünfsatz-Spiele mit den Französinnen geliefert. Nun folgen noch Länderspiele in Polen, ehe zur EM-Qualifikation nach Jaszbereny/HUN geht, wo die Gegner Spanien (13.1. um 19.30 Uhr), Dänemark (14.1. um 19.30 Uhr) und Ungarn (15.1. um 17.00 Uhr) heißen.

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