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DVV-Junioren: Zwei Siege zum Start

09.07.2016 • DVV-Junioren Autor: DVV 5188 Ansichten

Der Anfang ist gemacht und die Tickets für die Europameisterschaften in der Slowakei & Ungarn (U19) und in Bulgarien (U20) damit zum Greifen nah. Im ersten Spiel setzte sich die U19-Auswahl in Lettland gegen den härtesten Konkurrenten aus Kroatien mit 3:1 (20-25, 25-14, 25-20, 25-19) durch, das Team der U20 ließ in Spanien Leichtgewicht Rumänien beim 3:0 (25-15, 29-27, 25-19) keine Chance. Gelingt beiden Mannschaften morgen ebenfalls ein Sieg, ist die EM-Qualifikation fast schon geschafft.

U19: Vollgas nach Fehlstart

Für die Spielerinnen von Bundestrainer Jan Lindenmair, der Kroatien im Vorfeld als "härtesten Gegner" ausgemacht hatte, begann die Partie mit einigen Wacklern in der Annahme und einem zu fehlerhaften Angriffsspiel. Daher war es kein Wunder, dass die Ost-Europäerinnen sich den ersten Durchgang schnappten und an der Überraschung schnupperten. Es sollte allerdings die Letzte bleiben. Denn ab dem zweiten Satz übernahm die DVV-Auswahl das Kommando und setzte sich verdient in vier Sätzen durch.

Physis macht den Unterschied

"Es war das Spiel, das wir erwartet haben. Kroatien hat sehr gut gespielt, wenig Fehler gemacht und oft eine Lösung gefunden. Wir hatten am Anfang Probleme, in unseren Rhythmus zu finden, anschließend das Ergebnis aber mit der stärkeren Physis gedreht", sagte der Bundestrainer im Anschluss. Nächster Gegner auf dem Weg zum EM-Ticket am Samstag ist Slowenien um 15.30 Uhr. Die Partie gibt es erneut live im DVV-Videoplayer hier auf der Startseite.

U20: Pflichtaufgabe mit Bravour gelöst

Auch bei der U20 verlief der Auftakt nach Plan. Nach einem ersten Satz, den die deutsche Mannschaft nach Belieben dominierte, wechselte Bundestrainer Johan Verstappen gleich auf sechs Positionen durch und bescherte Rumänien damit fast den Ausgleich. Doch seine Spieler kämpften sich nach einem 16-20-Rückstand zurück und wehrten in einer spannenden Crunchtime gleich fünf Satzbälle des Gegners ab, um wiederum den ersten beim Stand von 28-27 sofort zu nutzen. Die Gegenwehr Rumäniens war gebrochen, weshalb die 2:0-Satzführung nach einem weiteren starken Auftritt nicht mehr in Gefahr geriet.

Bundestrainer lobt Siegeswillen

"Meine Mannschaft hat das sehr gut gemacht und gezeigt, dass es ein komplettes Team ist. Vor allem in der Annahme haben wir eine gute Leistung gebracht. Es war gut, dass wir uns im zweiten Satz noch einmal zurückkämpfen konnten und gewonnen haben. Meine Spieler haben gesehen, dass sie gewinnen können, wenn sie es wirklich wollen", analysierte Verstappen. Beweisen können sie das wieder am Samstag. Hürde Nummer zwei ist um 17 Uhr die Ukraine.

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