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Bundesligen: Ab durch die Mitte

20.11.2015 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 6410 Ansichten

Der Frust muss raus, ein Sieg soll her. Am Samstag (21. November, 19.30 Uhr) steht für die Häfler Volleyballer das nächste Bundesligaspiel an. Auswärts gegen den CV Mitteldeutschland wollen sie die Niederlage in der Champions League verarbeiten und sich mental mit einem Erfolgserlebnis auf die anstehenden Herausforderungen in Pokal und Liga vorbereiten.

Ab durch die Mitte - Foto: Günter Kram

Mit vielen Emotionen und wenigen Fehlern wollen die Häfler sich den Sieg gegen Mitteldeutschland holen (Foto: Günter Kram)

Friedrichshafen (gek). Es waren die Eigenfehler, die dem VfB beim ersten Heimspiel in der 2016 CEV DenizBank Volleyball Champions League zum Verhängnis wurden. "Wir haben dem Gegner mit unseren Fehlern zu viel Selbstbewusstsein mitgegeben", ärgerte sich Mittelblocker Marc Honoré nach der 1:3 Niederlage gegen Ziraat Bankasi Ankara. Bereits im Bundesligaspiel gegen die Berlin Recycling Volleys waren es die eigenen Fehler, mit denen der VfB sich selbst ein Bein stellte. "Das soll uns nicht mehr passieren", sagt Honoré und spielt dabei auf die kommenden Aufgaben an.

SELBSTBEWUSSTSEIN TANKEN

Am Samstagabend (21. November, 19.30 Uhr) wollen die Häfler sich den Frust von der Seele spielen und Selbstbewusstsein gegen den CV Mitteldeutschland tanken. Die Mannschaft um Trainer Ulf Quell rangiert derzeit auf dem zehnten Platz in der Tabelle. Friedrichshafen indes will weiter aufsteigen und an die Tabellenspitze klettern. Dazu ist ein Sieg in Mitteldeutschland Pflicht. "Wir haben einen neuen Zuspieler, die Feinabstimmung klappt nicht immer und dann lassen wir uns zu schnell verunsichern", erklärt Honoré. Dass es anders geht, will sich das Team selbst und den Zuschauern beweisen und mit neuem Selbstbewusstsein auftreten, denn die nächsten Aufgaben werden nicht leichter.

SCHWIERIGE AUFGABEN MIT HEIMPUBLIKUM MEISTERN

Am Mittwoch (25. November, 20 Uhr) bereits wartet das DVV-Pokal-Viertelfinale gegen die United Volleys Rhein Main, gegen die der VfB zu Saisonbeginn nur knapp mit 3:2 gewinnen konnte. Erneut müssen die Häfler auswärts ran, müssen auf die Fans im Rücken verzichten. Die sind dann wieder am Samstag gefordert, wenn der VfB in der ZF Arena den Meisterschaftsdritten SVG Lüneburg empfängt. "Das Publikum hilft uns viel", weiß Honoré und verrät: "Die Tickets könnten knapp werden. Wir setzten alles daran, die Halle voll zu bekommen und so mit einer breiten Wand im Rücken gegen Lüneburg aufzulaufen."

DIE BESTEN SCORER BEIDER TEAMS
VfB Friedrichshafen - Adrian Gontariu - 3,92 Punkte/Satz
CV Mitteldeutschland - Jaroslaw Lech - 3,87 Punkte/Satz


TICKETS zum Spiel gegen die SVG Lüneburg (Samstag, 28. November, 19.30 Uhr) sowie zu allen weiteren Heimspielen können Sie auf der Geschäftsstelle der VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH erwerben. Diese hat von Mo-Fr von 10-12 Uhr, Mo+Fr von 15-17 Uhr und Di von 16-18 Uhr geöffnet. Beim Ticketpartner ww.reservix.de können Karten online gekauft und per "print at home" ausgedruckt werden.

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