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Volleyball: Unterschiede zwischen Hallen- und Freiluftsport

Volleyball ist eine der beliebtesten Mannschaftssportarten der Welt und wird sowohl in der Halle als auch im Freien gespielt. Beide Varianten haben ihre eigenen Regeln und Unterschiede, die im Folgenden angeführt sind.

Volleyball: Unterschiede zwischen Hallen- und Freiluftsport - Bild von Tania Van den Berghen auf Pixabay

Bild von Tania Van den Berghen auf Pixabay

Regeln


Die Grundregeln des Volleyballs sind in beiden Varianten gleich: Ein Ball muss über ein Netz geschlagen werden und das Ziel ist es, den Ball so im gegnerischen Feld unterzubringen, dass die Gegner ihn nicht zurückschlagen können. Jedes Team hat drei Berührungen, um den Ball zurückzuspielen, und der Ball darf nicht zweimal in Folge von derselben Person berührt werden.

Hallen-Volleyball wird auf einem 18 x 9 Meter großen Feld mit einer Deckenhöhe von mindestens 7 Metern gespielt, während Freiluftvolleyball auf einem 16 x 8 Meter großen Feld, um den Spielrhythmus zu erhöhen. Die meisten Freiluftvolleyballfelder haben jedoch eine Netzhöhe von 2,43 Metern.

Unterschiede


Die größten Unterschiede zwischen Hallen- und Freiluftvolleyball finden sich in der Umgebung und der Art des Bodens. Im Freien spielt man auf Gras, Sand oder Asphalt, während in der Halle vorwiegend auf einem glatten Boden mit speziellen Markierungen gespielt wird.

Die unterschiedlichen Bodenbeläge beeinflussen auch das Spiel selbst. Auf Gras ist der Ball langsamer und schwerer zu kontrollieren, während der Sand das Laufen und Springen schwieriger macht und somit die Spielleistung beeinflusst. Auf Asphalt ist das Spielen schneller und direkter, da der Ball schnell abprallt.

Strand und Halle erfordern eigene Regeln


Im Spiel selbst finden sich ebenfalls zahlreiche Unterschiede. So wird Indoor jedes Spiel von einem offiziellen Schiedsrichter geleitet, während beim Beachvolleyball auch ohne Spielleiter gespielt wird. Dort geht ein Satz bis zu 21, bzw. 15 Punkten, doch in der Halle wird auf 25 bzw. 15 Punkte gespielt.

Innerhalb eines Satzes erfolgt kein Seitenwechsel, das ist beim Beachvolleyball anders. Dort wechseln die Teilnehmer schon nach sieben, bzw. fünf Punkten die Seiten. Ebenso sind Finten mit den Fingerspitzen nicht erlaubt, was in der Halle jedoch keinen Regelbruch darstellt. Doch dafür ist es strikt untersagt, das gegnerische Feld zu betreten.

Das sehen die Vorgaben beim Beachvolleyball nicht so streng. Dort sind Übertritte gestattet, allerdings nur dann, wen diese das Spiel der Gegner nicht behindern. Auf Sand zählt die Blockberührung als erste Ballberührung des Teams, in der Halle hingegen nicht. Dort gibt es auch keine Einschränkung bei einem Angriffsball per oberes Zuspiel. Auf Sand im Freien darf dieser jedoch nur in der Körperachse erfolgen. Hier dürfen auch nur harte, nach unten geschlagene Angriffsbälle mit oberem Zuspiel abgewehrt werden, Indoor gelten keine Einschränkungen. Dafür müssen sich die Teams an eine strikte Aufstellungsregel mit Rotation halten, was beim Beachvolleyball nicht notwendig ist.

Ein weiterer Unterschied ist die Art und Weise, wie die Spieler miteinander kommunizieren. In der Halle gibt es normalerweise ein lautstarkes Publikum und der Schall hallt von den Wänden wider, was es schwerer macht, sich zu hören. Im Freien können sich die Spieler besser hören und verständigen. Doch dieser Vorteil verschwindet dann, wenn man einen Blick auf Beachvolleyball wirft. Der Sport erfuhr in den letzten Jahren einen enormen Popularitätsschub. Die großen Turniere sind zu riesigen Sports-Events angewachsen, die bei einem großen Live-Publikum für Begeisterung sorgen. Dementsprechend laut ist auch die Geräuschkulisse geworden.

Diese Begeisterung zeigt sich auch in der Sportwetten-Branche. Dort hat man Volleyball längst fix in seine Angebote aufgenommen. Neue Kunden erhalten zumeist einen Sportwetten-Bonus, der oft auch für Wetten im Volleyball gilt. Ein Vergleich des Wettbonus ist die beste Möglichkeit für Volleyball-Fans, den für sie passenden Anbieter zu finden.

Gemeinsamkeiten


Trotz der Unterschiede haben Hallen- und Freiluftvolleyball auch Gemeinsamkeiten. Die Grundregeln des Spiels sind in beiden Varianten gleich, und das Ziel bleibt dasselbe: den Ball über das Netz zu schlagen und den Gegner zu besiegen.
Beachvolleyball ist eine Variante des Volleyballs, die im Freien auf Sand gespielt wird. Es hat einige Gemeinsamkeiten mit Freiluftvolleyball, aber auch einige Unterschiede.

Variante Beachvolleyball


Ein wesentlicher Unterschied zwischen Beachvolleyball und Freiluftvolleyball ist die Größe des Feldes. Das Beachvolleyballfeld ist kleiner als das Freiluftvolleyballfeld und hat eine Größe von 16 x 8 Metern. Das sorgt naturgemäß für mehr Action am Platz. Es gibt auch nur zwei Spieler pro Team, im Gegensatz zu sechs Spielern im Freiluftvolleyball. Der Ball ist in der Regel auch leichter und hat eine andere Oberfläche als der Hallenvolleyball und der Freiluftvolleyball.
Ein weiterer Unterschied ist der Sand, auf dem Beachvolleyball gespielt wird. Sand ist weicher als Asphalt oder Gras und hat daher Auswirkungen auf die Art und Weise, wie sich die Spieler bewegen und den Ball kontrollieren können. Die Bedingungen im Freien können auch eine Herausforderung sein, wie z.B. Wind, Sonnenlicht und Wetterbedingungen.

In Bezug auf die Regeln sind die meisten Grundregeln des Volleyballs gleich. Es gibt jedoch einige spezifische Regeln für Beachvolleyball, wie z. B., dass der Ball nicht getragen oder geschlagen werden darf, sondern nur gestoßen oder geschlagen werden kann. Außerdem muss der Service im Beachvolleyball von einem bestimmten Bereich aus erfolgen und es gibt keine Rotation.

Welches Spiel ist leichter vorherzusagen?


In Bezug auf die Vorhersagbarkeit gibt es keinen klaren Gewinner. Beide Spiele können von unvorhersehbaren Faktoren wie Wetter, Umgebung und Verletzungen beeinflusst werden. Es hängt auch von den Spielern ab und wie gut sie sich auf den jeweiligen Bodenbelag und die Bedingungen einstellen können. Genau diese Grundvoraussetzungen machen den Sport auch so faszinierend und spannend.

Alle drei Formen von Volleyball sind auf ihre eigene Art und Weise einzigartig und bieten Spielern und Zuschauern eine großartige Erfahrung. Unabhängig davon, ob man lieber drinnen oder draußen spielt, ist Volleyball eine großartige Sportart, die jeder ausprobieren sollte.

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