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14.12.2025 / Autor: Stephan Siegl, SWE Volley-Team e.V.
Schwarz-Weiß Erfurt hat mit dem 3:0-(16, 22, 16)-Sieg gegen die Skurios Volleys Borken auch den dritten Aufsteiger in heimischer Halle besiegt. Nach den Siegen gegen Flacht und Hamburg sollte am Samstagabend auch Borken geschlagen die Erfurter Riethsporthalle verlassen - so der Plan der Erfurterinnen. Ob dieser aufgeht, war die spannende Frage auf Seiten der Gastgeberinnen und deren über 700 Zuschauern im Rücken, die das letzte Heimspiel vor Weihnachten besuchten.
Erfurt gewinnt das Duell gegen Borken (Foto: Sebastian Schmidt)
Schwarz-Weiß Erfurt hat mit dem 3:0-(16, 22, 16)-Sieg gegen die Skurios Volleys Borken auch den dritten Aufsteiger in heimischer Halle besiegt.
Nach den Siegen gegen Flacht und Hamburg sollte am Samstagabend auch Borken geschlagen die Erfurter Riethsporthalle verlassen - so der Plan der Erfurterinnen. Ob dieser aufgeht, war die spannende Frage auf Seiten der Gastgeberinnen und deren über 700 Zuschauern im Rücken, die das letzte Heimspiel vor Weihnachten besuchten. Zumal die Erfurterinnen nach einer unterirdischen Vorstellung in der Vorwoche in Aachen nicht gerade was fürs Selbstvertrauen getan hatten.
Der Beginn (0:3) gehörte den Gästen aus dem Münsterland, weil sich das Annahmeduo Feistritzer/Darley erst einmal finden musste. Danach zeigte sich aber auch die Annahme der Skurios Volleys alles andere als sattelfest, was die SWE-Damen ins Spiel brachte. Nach dem 5:5-Gleichstand gelang es den Thüringerinnen, sich langsam abzusetzen und den Satz nach dem gewonnenen "Drückduell" am Netz von Emelie Respaut mit 25:16 zu gewinnen.
Satz zwei verlief ausgeglichen, weil Borken immer wieder Nadelstiche setzen konnte und auch das Erfurter 14:10 wieder zusammenschmolz (16:15). Die Gäste, die unbedingt ihren ersten Saisonsieg einfahren wollten, blieben auf Tuchfühlung bis in die Crunchtime (22:20). Im Finish behielten die Gastgeberinnen aber die Oberhand, Alianza Darley besorgte das 25:22.
Im dritten Durchgang ging Erfurt mit 6:2 in Führung. Die Skurios Volleys verkürzten zwar wieder (7:6), aber dann zog der Favorit wieder an. Angeführt von einer bärenstarken Mittelblockerin Alina Zellin, die jetzt jeden ihrer Angriffe verwandelte, strebte Schwarz-Weiß Erfurt dem klaren Heimsieg entgegen, den die ebenfalls mit einer über 70%igen Angriffsquote überzeugende Lena Linke mit dem verwerteten Dankeball zum 25:16 sicherstellte.
Mit dem 3:0-Sieg gelang den Erfurterinnen ein wichtiger Erfolg, der den achten Platz festigte. Am kommenden Samstag geht es für die Sanchez-Spielerinnen zum Dresdner SC, wo die Trauben allerdings um einiges höher hängen.