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14.12.2025 / Autor: Post-Telekom-Sportverein Aachen e.V.
Aachen tritt angriffsstark auf und hat die mutigen Gastgeberinnen im Griff Mit einem klaren 3:0 (25:14, 25:18, 25:16) sichert sich Aachen souverän die drei Punkte beim Aufsteiger. Die Ladies in Black spielen kontrolliert, und lassen wenig zu. Manuel Hartmann versucht in den Auszeiten bei 8:5 und 14:7 die Gastgeberinnen aufzurütteln und an das engagierte Spiel in Hamburg zu erinnern. Aber Aachens stärkstes Element ist der Angriff.
Celine Jebens ist einmal wichtige Punktesammlerin der Aachenerinnen (Foto: Binder Blaubären TSV Flacht// Jule Baier)
Aachen tritt angriffsstark auf und hat die mutigen Gastgeberinnen im Griff
Mit einem klaren 3:0 (25:14, 25:18, 25:16) sichert sich Aachen souverän die drei Punkte beim Aufsteiger. Die Ladies in Black spielen kontrolliert, und lassen wenig zu. Manuel Hartmann versucht in den Auszeiten bei 8:5 und 14:7 die Gastgeberinnen aufzurütteln und an das engagierte Spiel in Hamburg zu erinnern. Aber Aachens stärkstes Element ist der Angriff. Der Druck bleibt hoch und Aachen sichert sich den ersten Satz mit 25:14.
Blaubären mit mutigem Spiel - Aachen bleibt schnell
In Durchgang zwei entwickelt sich anfangs ein ausgeglichener Schlagabtausch. Ein besonders langer Spielzug endet zugunsten der Gastgeberinnen beim Stand von 12:11. Aachen reagiert mit einer Auszeit bei 12:12 und legt danach eine kleine Serie von vier Punkten hin - die Auszeit der Blaubären bei 16:12 ist die Konsequenz. Die Gastgeberinnen zeigen Mut und Engagement, doch Aachen bleibt oft schneller im Spielaufbau. Besonders Celine Jebens überzeugt mit kraftvollen Angriffen. Aachen sichert sich den Satz mit 25:18.
Satz 3: Gastgeberinnen mit starker Leistung
Der dritte Satz beginnt mit einer frühen Auszeit Aachens bei 7:6, da Mareike Hendriksen mit dem Auftritt ihres Teams nicht zufrieden ist. Die Blaubären spielen einen guten Satzbeginn und agieren ruhig. Aachen kommt aber wieder besser ins Spiel und zeigt schnelle und präzise Angriffe. Bei den Gastgeberinnen schleichen sich leichtere Fehler ein, die Auszeiten bei 18:14 und 22:15 nutzt Blaubären Coach Manuel Hartmann zur Motivation. Aachen greift jedoch weiterhin gut an. Mit 25:16 geht auch dieser Durchgang an die Aachenerinnen, die damit die drei Punkte auch tatsächlich mit nach Hause nehmen.
Wertvollste Spielerinnen und Stimmen zum Spiel
Zur wertvollsten Spielerin bei Binder Blaubären TSV Flacht wird Frauke Neuhaus gewählt, die immer wieder gesucht wird und wichtige Punkte für ihr Team auch macht. Bei Aachen überzeugt Celine Jebens. Im Interview zeigt sich Jebens durchaus zufrieden: "Ein, zwei Punkte hätte ich persönlich besser machen können, aber insgesamt bin ich ganz zufrieden. Nach oben gibt es immer Luft - wir sind für alles offen."
Leonie Büdenbender: Mentale Stärke als Schlüssel
Die Blaubären präsentieren sich als selbstbewusster Aufsteiger mit starkem Kampfgeist und lautstarker Halle, ist die Einschätzung von Celine Jebens. Leonie Büdenbender fasst das Spiel aus Sicht der Blaubären so zusammen: "Wir starten schlecht ins Spiel und müssen viel arbeiten, um uns ins Spiel zu kämpfen. Etwas enttäuscht bin ich schon, weil wir nicht alles umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben. Mentale Stärke und Selbstbewusstsein sind für uns besonders wichtig."
Nächste Station für Aachen ist Suhl
Für die Ladies in Black gibt es eine kurze Verschnaufpause, bevor direkt am 27.12. die Begegnung mit dem VfB Suhl Lotto Thüringen auf dem Programm steht. Die Suhlerinnen haben bis dahin noch drei Partien zu spielen und der direkte Vergleich in der Wolfsgrube könnte richtungweisend für die Hauptrunde sein.