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02.12.2025 / Autor: Ann-Carolin Bartels, VC Olympia ´93 Berlin e.V.
Der VCO Berlin trifft am Mittwoch, den 03. Dezember um 19 Uhr in heimischer Halle auf die Cerebricks Volley Goats Mitteldeutschland. Die Berliner Nachwuchsmannschaft erwartet dabei einen physisch starken und erfahrenen Gegner, sieht die Begegnung jedoch als wichtige Standortbestimmung in der laufenden Saison.
VCO mit guter Blockarbeit (Foto: Shyann König)
Trotz einer bisher anspruchsvollen Spielzeit präsentiert sich der VCO zuletzt in verbesserter Form. Vor allem im Zusammenspiel zwischen Annahme und Zuspiel konnten die Berliner Fortschritte verzeichnen. Auch im Aufschlag agierte das Team stabiler und suchte vermehrt den taktischen Druck. Im Mitteldeutschland stehen die individuelle und kollektive Entwicklung. Die Partie gegen Mitteldeutschland gilt deshalb als weiterer Test, um die eigene Konstanz über längere Satzphasen zu steigern.
Die Cerebricks Volley Goats Mitteldeutschland reisen mit einer eingespielten und körperlich präsenten Mannschaft nach Berlin. Besonders ihre Angriffsstärke über die Außenpositionen und ein kompakter Block gehören zu den Markenzeichen des Teams. Für den VCO dürfte vor allem das Sideout-Verhalten der Gäste eine Herausforderung darstellen, zumal die Volley Goats mit druckvollen Aufschlägen häufig früh Kontrolle über das Spiel gewinnen.
Oberste Priorität aus Berliner Sicht wird es sein, die eigene Fehlerquote gering zu halten und mit mutigen Aufschlägen das Spieltempo der Gäste zu brechen. Gelingt es dem VCO, Nervenstärke im Sideout zu zeigen und die eigenen Schnellangriffe ins Spiel zu bringen, könnte die Mannschaft den Goats Phasen lang Paroli bieten.
Für den VCO Berlin bietet das Heimspiel nicht nur die Gelegenheit, weitere Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln, sondern auch, sich vor eigenem Publikum für die gesteigerte Trainingsarbeit zu belohnen. Angesichts der Stärke des Gegners geht der Favoritenstatus klar an die Gäste - doch der VCO hat in der Vergangenheit mehrfach gezeigt, dass er in der Lage ist, höher eingeschätzten Teams unangenehm zu werden.
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