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02.12.2025 / Autor: FT 1844 Freiburg e.V.
Beim SV Warnemünde treffen zwei Teams aufeinander, die zuletzt jeweils auf eine längere Niederlagenserie zurückblicken müssen. Für beide Mannschaften geht es darum, den sportlichen Abwärtstrend zu stoppen und neues Selbstvertrauen zu tanken.
Schafft die Affenbande die Trendwende? (Foto: Stephan Tapken)
Die jüngste Phase der Saison hatte es für Freiburg in sich: Die "Affenbande" absolvierte im November zehn Spiele in nur vier Wochen - ein extrem dichtes Programm, das nicht nur körperlich, sondern auch mental fordernd war.
Zudem warteten in dieser Zeit mehrere Hochkaräter der Liga auf die Breisgauer: Zweimal der VfB Friedrichshafen sowie die BR Volleys aus Berlin und die SWD powervolleys Düren zählten zu den Gegnern. Trotz engagierter Auftritte blieb ein zählbarer Erfolg zuletzt aus.
Hinzu kam, dass 1844 sich seit September von Verletzung zu Verletzung und Krankheit zu Krankheit schleppt. Konstante Trainingsarbeit war zuletzt kaum möglich. Immerhin: Das Spiel in Rostock ist vorerst die letzte englische Woche für die kommenden Monate.
Auch der SV Warnemünde, als Aufsteiger in die 1. Bundesliga, steckt aktuell in einer schwierigen Phase. Nach einem mutigen Start in die Saison blieb zuletzt ebenfalls der Lohn in Form von Siegen aus.
Auf heimischem Boden will das Team nun die Trendwende schaffen. Besonders im Fokus steht dabei Jan-Philipp Krabel, der als Linkshänder auf Diagonal für besondere Dynamik im Warnemünder Angriffsspiel sorgt und von der Freiburger Defensive besonders im Blick behalten werden muss.
Für die FT 1844 wird es entscheidend sein, die eigenen Stärken konsequent auf das Feld zu bringen. Nach Wochen mit hoher Belastung geht es nun darum, wieder mehr Konstanz in die eigenen Aktionen zu bekommen - vor allem in Aufschlag, Annahme und im Blockspiel. In einem Duell zweier verunsicherter Teams dürfte zudem die mentale Komponente eine Schlüsselrolle spielen.
Für die Affenbande geht es im Anschluss erneut Schlag auf Schlag. Keine drei Tage nach der Partie am anderen Ende der Republik wartet zu Hause Giesen auf die Freiburger. Auch hier will die Affenbande nach zuletzt drei Heimniederlagen in Serien eine Trendwende einleiten.