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Bundesligen: VfB-Zug kennt keine Bremsen ...

17.11.2025 / Autor: Ulf Greiser, VfB 91 Suhl e.V.

VfB-Zug kennt keine Bremsen ... mit 3:0-Sieg gegen Münster Am Ende war es der verwandelte fünfte Matchball zum 28:26, mit dem der VfB Suhl LOTTO Thüringen ein spannendes Spiel zu Ende brachte und gegen den Tabellenfünften USC Münster im Spitzenspiel des Tages mit 3:0 Sätzen siegte. Dass es zum Spielende im dritten Satz noch einmal so eng zur Sache gehen würde, war zu Beginn der Partie in der ANTENNE Thüringen Volleyballarena und vor rund 1.300 Zuschauern nicht zu erwarten.

Laakkonen & Nagels Block (Foto: Stephan Roßteuscher)

VfB-Zug kennt "keine Bremsen ..." mit 3:0-Sieg gegen Münster

Am Ende war es der verwandelte fünfte Matchball zum 28:26, mit dem der VfB Suhl LOTTO Thüringen ein spannendes Spiel zu Ende brachte und gegen den Tabellenfünften USC Münster im Spitzenspiel des Tages mit 3:0 Sätzen siegte. Dass es zum Spielende im dritten Satz noch einmal so eng zur Sache gehen würde, war zu Beginn der Partie in der ANTENNE Thüringen Volleyballarena und vor rund 1.300 Zuschauern nicht zu erwarten. Denn im ersten Satz dominierten die Suhler "Wölfe" das Spielgeschehen und ließen trotz sechs Aufschlagsfehlern den "Green Kalinen" beim 25:14 nach 23 Minuten keinen Hauch der Chance. Auch im zweiten Satz starteten die Laakkonen & Co. furios in die Partie (12:7), doch danach hatten die Schützlinge von USC-Coach Matthias Pack taktisch umgestellt und verkürzten zunächst auf 12:13 und beim 18:18 war wieder alles offen im Satzfinish. Tolle lange Ballwechsel mit spektakulären Abwehrparaden auf beiden Seiten begeisterten die Live-Zuschauer im Hallenrund. Suhl konnte sich danach mit einigen "Bigpoints" wieder auf 21:18 absetzen und brachte den Satzgewinn mit 25:21 Punkten nach 26 Minuten zur 2:0-Satzführung nach Hause. Nach der längeren Pause bis zum dritten Satz konnten sich die Gäste neu justieren und starteten dann deutlich verbessert in den dritten Satz. Beim 4:9 hatte VfB-Chefcoach Laszlo Hollosy bereits seine zweite taktische Auszeit aufgebraucht und konnte nur hoffen, dass seine VfB-Damen die vorgegebene Marschroute konzentrierter umsetzen. Und tatsächlich, mühsam ernährten sich die "Wölfe" und pirschten sich wieder Punkt für Punkt heran, gingen beim 18:17 erstmals in Führung. Bis zum 24:23-Matchball und dann konnten die USC-Damen immer "nur" ausgleichen bis beim 27:26 der letzte und fünfte Matchball nach 32 Minuten Spielzeit sein Ziel in der Gästehälfte fand. Als wertvollste Spielerinnen wurden USC-Mittelblockerin Anke Waelkens (Silber-MVP) und VfB-Diagonalangreiferin Monika Brancuska (Gold-MVP) geehrt, insbesondere die VfB-Hauptangreiferin vollendete 26 Punkte in 90 Minuten Spielzeit erfolgreich für das Wölfe-Konto.

Für die Suhlerinnen ein wichtiger Sieg ohne Satzverlust und die beste Generalprobe für die anstehenden englischen Wochen mit DVV-Pokal, Europacup und Bundesliga, denn die nächsten Gegnerinnen heißen Borken (A/22.11.), Bukarest (H/25.11.), Wiesbaden (H/28.11.), Bukarest (A/02.12.) und Stuttgart (05.12.). Der "Suhler VfB-Zug" startet am kommenden Wochenende, mal sehen wie lange "ohne zu bremsen...?"

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