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14.10.2025 / Autor: TSC Münster-Gievenbeck e.V.
Nach gut 2,5 Stunden war es soweit: Die Münster Volleys verwandelten ihren Matchball zum 3:2-Erfolg gegen den Moerser SC (24:26/25:23/25:19/22:25/19:17) und sicherten sich somit den ersten Heimsieg.
Die Volleys dürfen endlich daheim jubeln (Foto: Jörg Papke)
Die Partie startete auf beiden Seiten nervös, allerings setzten sich die Münsteraner zu Beginn immer leicht ab, weil die Annahme um Jonas Larisch stabil stand und der Mittelblock um Fridolin Steinriede und Spielertrainer Friederich Nagel einige Akzente setzten. Ebenso war Kapitän Moritz Lembeck in der Lage, viele Zuspielmöglichkeiten zu generieren. Allerdings schafften es die Volleys zum wiederholten Male nicht, einen Satzball erfolgreich abzuschließen, so dass die Moerser Adler die besseren Nerven hatten.
Jedoch gelang dies der Heimmannschaft in den folgenden beiden Sätzen deutlich besser. Michel Muafo, Nikolai Heldahl und Dominik Rutke fanden einige Lücken in der Moerser Abwehr, mit Elias Bevers durfte ein Jugendspieler der Zweitvertretung aus der Regionalliga sein Saisondebüt und auch Finn Heinemann hatte seine Momente im Aufschlag und somit war der erste Punkt für die Volleys sicher.
Der vierte Satz war allerdings deutlich anders. Der ehemalige deutsche Meister und CEV-Cup-Sieger fand besser ins Spiel, die Angriffe, die vorher ins Aus gingen, fanden nun den Weg ins Feld und die Stimmung wurde immer lauter. Die Aufholjagd der Münsteraner konnte dem nichts hingegen setzen, die Volleys waren gefühlt häufig immer einen Schritt zu spät.
Dafür wurden die Zuschauer mit einem spannenden Tie-Break entschädigt. Spektakuläre und lange Ballwechsel, schnelle Aufschläge und Kampf auf beiden Seiten, auch hier setzten sich die Gäste aus Moers erst ab, dann schlug die Block-Feld-Abwehr zu und die Münsteraner durften mit ihren 200 Zuschauern ihren ersten Heimsieg feiern. Für die Volleys geht es am kommenden Samstag um 19 Uhr gegen den SV Lindow-Gransee zu ihrem dritten Heimspiel in Folge weiter und sie freuen sich über jeden Zuschauer zum Unterstützen.