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15.08.2025 / Autor: SVG Lüneburg e.V.
Vizemeisterschaft, Champions-League-Viertelfinale: Die vergangene Saison war für die SVG und ihre Fans traumhaft. Erinnerungen, die bleiben werden, wenn es jetzt heißt: umschalten, Neustart. Am kommenden Montag ist der offizielle Trainingsauftakt zur Spielzeit 2025/26, die das Dutzend in der Bundesliga voll macht.
Sho Takahashi (l.), Daniel Gruvaeus und SVG-Junior Mats zeigen das Outfit der kommenden Saison. Libero-, Heim- und Auswärtstrikot (v. l.) gibt es ab sofort im Fanshop (Foto: SVG/Höfel)
Kader vervollständigt
sich erst nach und nach
Der Umbruch war heftig wie nie. Gleich neun gegangene Spieler waren zu ersetzen, letztlich zehn Zugänge sind es sogar geworden, weil sich bekanntlich Mittelblocker Shane Holdaway bei der US-Nationalmannschaft schwer verletzte, noch monatelang ausfällt und die Lücke geschlossen werden musste. Was bekanntlich mit der Verpflichtung von Jackson Howe, ebenfalls ein Nationalspieler (Kanada), bestens gelang. Ohnehin fällt auf: Die Neuen sind überwiegend gestandene Volleyballer, viele Nationalspieler ihrer Länder. Deshalb wird am Montag auch der Kader noch nicht komplett sein, einige sind noch in Sachen Nationalteam unterwegs.
Ein paar Spieler haben zuletzt schon individuell oder in Kleingruppen trainiert, besonders Libero Sho Takahashi (Japan), der nach einer Verletzung ja länger pausieren musste, ist schon lange am Ball und wieder voll im Saft und hat sich auch gut in Lüneburg eingelebt. Für die, die bereits vor Ort sind, wird es dann auch gleich in die Vollen gehen. Täglich zwei Trainingseinheiten stehen bis einschließlich Donnerstag an, Freitag Vormittag dann noch eine - und Abends sowie am Sonnabend werden die Spieler dann bei den Länderspielen in der LKH Arena zugegen sein.
Unterdessen kann sich nach Neuzugang Axel Enlund (Schweden) auch LüneHüne Axel Larsen über die Qualifikation für die Endrunde der Europameisterschaft im nächsten Jahr freuen. Die Dänen lösten unter der Woche das Ticket trotz einer 2:3 (25:21, 20:25, 25:19, 10:25, 10:15)-Niederlage gegen eine starke, mit allen Stars antretende Türkei. Der eine Punkt reichte, um einen Platz unter den fünf besten Gruppenzweiten zu sichern, die sich neben den Gruppensiegern qualifizieren. Larsen stand allerdings nicht im Aufgebot.