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19.12.2023 / Autor: Benjamin Andriske, SV Energie Cottbus
In einem entscheidenden Spiel der 2. Bundesliga Nord der Frauen unterlag der SV Energie Cottbus knapp mit 3:2 (106:88 (25:19 19:25 22:25 25:12 15:7)) gegen Team 48 Hildesheim. Trotz einer starken Mitte des Spiels konnte Cottbus den Sieg nicht sichern, was Trainer Viktor Petrov und Teammanager Philipp Eisenträger auf schwankende Leistungen zurückführten.
Wacklige Annahme verhindert Sieg gegen Hildesheim (Foto: Ralf Osthoff)
Ein Spiel mit Höhen und Tiefen
Das Volleyballteam des SV Energie Cottbus erlebte in Hildesheim ein Wechselbad der Gefühle. Der erste Satz begann mit nervösen Fehlern, die zum Verlust des Satzes führten. Trainer Viktor Petrov beschrieb den Start als "schwer" und betonte die anfängliche Unsicherheit des Teams.
Im zweiten und dritten Satz änderte sich das Blatt zugunsten von Cottbus. Die Mannschaft fand ihren Rhythmus wieder, mit effektivem Aufschlagsdruck, Härte im Angriff und einer soliden Block-Abwehr Taktik. Diese Phasen zeigten das Potenzial des Teams und brachten Hoffnung auf einen möglichen Sieg.
Einbruch im vierten Satz
Leider konnte Cottbus diesen Schwung nicht in den vierten Satz mitnehmen. Die altbekannten Probleme mit instabiler Annahme und Unsicherheit im Angriff traten wieder zutage. Hildesheim nutzte diese Schwäche aus und dominierte den Satz.
Der Tiebreak begann mit starkem Aufschlagsdruck von Hildesheim, auf den Cottbus keine Antwort mehr fand. Laut Teammanager Philipp Eisenträger verlor das Team den Faden und konnte die notwendige Ausstrahlung und Kraft nicht mehr aufbringen, um das Spiel zu drehen.
Analyse und Ausblick
Die Niederlage gegen Hildesheim, einen direkten Tabellennachbarn im Kampf um den Klassenerhalt, ist ein Rückschlag für Cottbus. Trainer Petrov und Teammanager Eisenträger betonten die Notwendigkeit, die Leistungsschwankungen zu minimieren und konstanter zu spielen. Der Fokus liegt nun auf der Vorbereitung für die kommenden Spiele im Jahr 2024, um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Nord zu sichern.