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29.11.2022 / Autor: Jakob Schönhagen, FT 1844 Freiburg e.V.
Der Run geht weiter: Auch in der gefürchteten Nutz-Arena des TSV 1860 Mühldorf konnten die Bundesliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg ihren Siegeslauf fortsetzen.
Freude bei Trainer Schönhagen über den neunten Sieg im neunten Spiel (Foto: Achim Keller)
Gegen die aufschlagsstarken Bayern holten den neunten Sieg im neunten Spiel. Saisonübergreifend war es der 16 Sieg in Serie.
Und da war sie dann doch: die gefürchtete Aufschlagsstärke der Randmünchner in der flachen Heimspielstäte des TSV Mühldorf. Als Mühldorfs Zuspieler Leonhard Tille am Sonntag beim Stand von 19:24 gegen die Gastgeber am Ende des ersten Satzes zur Aufschlagslinie schritt, servierte er viermal in Folge so stark, dass der Spielaufbau der Freiburger Bundesliga-Volleyballer gehörig ins Straucheln kam . Bis zum 24:24 konnte Tille parieren. Dann aber machte Freiburg ernst und holte den Satz.
Es war der größte Aufbäumer , der den abstiegsgefährdeten Mühldorfern am vergangenen Wochenende gelang. Ansonsten konnte Tabellenführer 1844 Freiburg am Sonntag in einem Spiel auf überschaubare m Niveau auf die gewöhnlichen Stärken zurückgreifen :
Die Affenbande servierte variantenreich, blockte stark, räumte in der Verteidigung auf , war in der Annahme weitgehend stabil und spielte einen schnellen Streifen. Folgerichtig gingen auch die Sätze zwei und drei an die Breisgauer.
Entsprechend fröhlich grinste Zuspieler Lorenz Rudolf im Anschluss auch in die Kamera, als er zum dritten Mal zum MVP seines Teams gewählt wurde und ankündigte, dass sich das Team "nun ungemein auf den Dezember mit geilen Spielen freut."
Der Sieg indes markierte drei beeindruckende Marken: 1844 hat nun die neun ersten Saisonspiele in Folge gewonnen, zuletzt fünfmal in Folge zu null gespielt und saisonübergreifend sogar 16 Mal in Serie gesiegt. Der Dezember der Spitzenspiele - mit Partien gegen den Vierten aus Schwaig, den Dritten aus Mimmenhausen und den Zweiten aus Karlsruhe - er kann kommen.