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15.11.2022 / Autor: Volker Dewes, SSC Freisen Sport- und Spielclub e.V.
Das vergangene Wochenende war für den SSC Freisen ein einziges rauschendes Volleyballfest, welches sowohl die Spielerinnen, als auch die Verantwortlichen, Helfer und die zahlreichen Zuschauer wohl so schnell nicht wieder vergessen werden.
Gruppenfoto mit den sympathischen Gästen vom SSC Palmberg Schwerin (Foto: OTR Fotographie Oliver Rubert)
Zum Auftakt am Samstag stellte sich der Aufsteiger SV Karlstuhe-Beiertheim, dem SSC noch aus gemeinsamen Zeiten in der Dritten Liga Süd bekannt, vor, der mit der Empfehlung von zwei Siegen in Folge ins Saarland angereist war. Das Team um die beiden Coaches Alessandro Manfrin und Sebastian Kaschub war mit vollem Kader angereist, Brigitte Schumacher musste auf Libera Alica Weiler und Diagonalangreiferin Sabine Weiß verzichten. Freisen kam im ersten Satz nur schwer ins Spiel. Karlsruhe lag ständig mit vier Punkten vorn, Freisen konnte die Lücke nie schließen und musste den Satz verdient mit 20:25 abgeben. Gleiches Bild im zweiten Satz. Karlsruhe lag auch hier wieder bis fast zum Ende des Satzes mit drei bis vier Punkten vorne, ehe Kim Schwan mit einer kleinen Aufschlagserie den Gleichstand zum 20:20 herstellte. Mit Willen und Nervenstärke brachte die Heimmannschaft den Satz dann mit 25:23 nach Hause. Jetzt war der Bann gebrochen. Angetrieben von 150 Zuschauern, die ihr Team lautstark anfeuerten, gingen die beiden nächsten Sätze deutlich mit 25:18 und 25:15 ins Saarland. Nach schwachem Beginn konnte sich der SSC dann doch noch mit drei Punkten belohnen und bleibt an der Tabellenspitze. MVP auf Seiten des SSC Freisen wurde zum dritten Mal Zuspielerin Leonie Dewes, auf Seiten von Karlsruhe durfte sich Libera Viviane Hones über ihre Silbermedaille freuen.