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08.11.2022 / Autor: Schweriner SC e.V.
Vor knapp 200 Zuschauern konnten sich die Stralsund Wildcats mit einem glatten 3 Satz Sieg gegen den Schweriner SC II durchsetzen und wahrten damit ihren Lauf von nun 6 Siegen in Serie.
SSC2 - Stralsund (Foto: H.Ströh)
Die Schweriner Mädels mit nervösem Beginn und fehlerbehaftet in allen Elementen. Stralsund zog ohne große Mühen zügig davon, so stand es nach kurzer Spielzeit 7-13, gar 9-17 und es schien deutlich zu enden. Doch die Nachwuchs Mädels kamen besser ins Spiel, kämpften sich in die Partie und näherten sich Punkt um Punkt. Die Sund Städterinnen zeigten sich jedoch wenig beeindruckt und setzten mit der gesamten Routine von Anne Krohn dem Lauf ein Ende und so ging der erste Satz mit 25-19 an den Gast.
Auch im zweiten Satz ein ähnlicher Start und Stralsund schnell mit 8-4 in Führung. Doch dieses Mal ließ Schwerin nicht abreißen, blieb in Schlagdistanz und immer wieder mit schönen Punkten im Block und Angriff. Die Schlußphase des Satzes gehörte aber wieder den Wildcats, die durch Angriffe von Piest, Vogel oder eben Krohn immer die passende Antwort fanden und den Satz mit 25-17 beendeten.
Der dritte Satz begann mit langen Ballwechseln, tollen Abwehraktionen auf beiden Seiten und spektakulären Rettungsversuchen. Doch auch hier zumeist mit dem besseren Ende für die Gäste. Die Schwerinerinnen mussten den langen Ballwechseln der Anfangsphase ein wenig Tribut zollen, zu Lasten der Sauberkeit im Angriffspiel und so verfehlten viele Bälle knapp das Feld, landeten im Block oder wurden von der Netzkante entschärft. Stralsund zog davon und sicherte sich Satz 3 am Ende deutlich mit 25-11.
Die Wildcats wurden ihrer Favoriten Rolle gerecht und sicherten sich vor toller Kulisse die 3 Punkte. Die Zuschauer bekamen trotz der klaren Niederlage ein gutes Spiel zu sehen. Wenn auch die große Überraschung ausblieb, so zeigten die Schweriner Nachwuchs Mädels eine couragierte Leistung, ließen phasenweise ihr Können aufblitzen und boten dem Stralsunder Spitzenteam die Stirn.
MVP Gold : Anne Krohn
MVP Silber: Paulina Ströh