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07.11.2022 / Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V.
Für die Volleyballerinnen vom SC Potsdam geht es Schlag auf Schlag. Denn bereits am Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live auf SPORT1 Extra) steht die nächste Auswärtspartie für den Supercup-Sieger auf dem Programm.
Rica Maase mit der Nummer 12 spielte vor ihrer Zeit in Potsdam in Erfurt (Foto: SC Potsdam)
Der Gegner in der Riethsporthalle heißt Rot-Weiß Erfurt. Die Partie hat schon fast etwas Freundschaftliches. Denn es gibt ein Wiedersehen mit guten Bekannten. Geschenkt wird sich am 9. November trotzdem nichts.
Bei den Gastgeberinnen aus der thüringischen Landeshauptstadt steht Antonia Stautz unter Vertrag. Die Außenangreiferin war zwischen 2017 und 2021 eine wichtige Säule im Spiel der Potsdamerin, ehe sie wieder zu ihrem früheren Klub wechselte. Dort gehört die 28-Jährige ohne Frage zu den Top-Spielerinnen. Einen ähnlichen Status will sich Natalie Wilczek in Erfurt erkämpfen. Die Mittelblockerin errang mit Potsdam in der abgelaufenen Saison noch die Vize-Meisterschaft.
Bisher läuft die Spielzeit 2022/2023 für Erfurt noch nicht so gut. Zum Auftakt musste sich das Team mit 0:3 (9:25, 19:25, 17:25) gegen den SSC Palmberg Schwerin geschlagen geben. Die 2:3-Niederlage (21:25, 24:26, 25:19, 25:19, 13:15) am Samstag beim USC Münster bescherte den Thüringerinnen einen Punkt. Doch es war ein Sieg drin. Schließlich hatten die Schwarz-Weißen im Tiebreak bereits mit 7:2 geführt. "Das war ärgerlich", so Erfurts Coach Konstantin Bitter hinterher.
Der SC Potsdam, der mit Rica Maase (2019 bis 2022) und Selma Hetmann (2015 bis 2017) ebenfalls zwei frühere Erfurter Spielerinnen im Kader hat, sollte gewarnt sein. Besonders die Niederländerin Vera Mulder verstand es, sich in den ersten beiden Saisonspielen auf der Diagonalposition gut in Szene zu setzen. "Erfurt ist stärker einzuschätzen als in der vergangenen Saison", sagt Guillermo Naranjo Hernández, der Chefcoach der Potsdamerinnen, vor der Partie.
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