volleyballer.de - Das Volleyball Portal

Volleyball Startseite » Sportverletzungen im Volleyball und Beachvolleyball » Impingement-Syndrom

Impingement-Syndrom

Dieser Begriff beschreibt Entzündungen der Sehnenansätze der Rotatorenmannschette und eines unter dem Schulterdach liegenden Schleimbeutels. Ursache ist ein Ungleichgewicht in der Schultermuskulatur (meist sind Supra- und Infraspinatus im Vergleich zum Deltamuskel zu schwach). Auch die häufige Ausholbewegung mit der damit verbundenen Dehnung der vorderen Kapselbandanteile kommt als Ursache in Betracht. Im fortgeschrittenen Stadium bilden sich Kalkablagerungen am Ansatz der Rotatorenmannschette, die Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust bedeuten.

Die Therapie beginnt zunächst einmal mit Ruhe und entzündungshemmenden Injektionen sowie physikalischer Therapie. In hartnäckigen Fällen kann auch eine Operation angezeigt sein. Danach müssen mit Muskeltraining die Dysbalancen in der Schulter beseitigt werden. Später empfiehlt sich als Prophylaxe ein kurzes Übungsprogramm im Aufwärmteil jeder Trainingseinheit. Häufig ist es auch günstig, die Schlagtechnik zu analysieren um mit einer besseren Technik die Belastung des Schultergelenks zu reduzieren.

» zum Inhaltsverzeichnis

Diese Inhalte wurden freundlicherweise von Martin Plessl zur Verfügung gestellt. Die komplette Arbeit kann unter: www.hausarbeiten.de heruntergeladen werden.

volleyballer.de auf Facebook RSS Feed Twitter


Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner