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Patellaspitzensyndrom

Beim Patellaspitzensyndrom klagt der Spieler über Schmerzen am oberen oder unteren Rand der Kniescheibe. Am Übergang von Sehne zu Knochen kommt es zu Entzündungen. In leichteren Fällen treten die Schmerzen nur bei Belastung auf und verschwinden häufig nach gründlichem Aufwärmen. In schweren Formen ist der Schmerz permanent und die Aktivität eingeschränkt. Das längere Verharren in Positionen mit gebeugten Beinen (z.B. Sitzen im Auto,...) ist oft besonders schmerzhaft.

Ursachen können wiederholte Stürze auf die betroffene Stelle sein (Verteidigung ohne Knieschützer) oder aber andauernde Überlastung. Voraussetzung für eine Überlastung ist aber ein muskuläres Ungleichgewicht. Diese Dysbalancen können zwischen Beinbeuger und Beinstrecker (Beinbeuger zu schwach) oder aber zwischen innenliegendem (Vastus medialis) und außenliegendem Anteil (Vastus lateralis) des Quadriceps (Vastus medialis zu schwach) bestehen.

Die Therapie erfolgt mittels Eisbehandlung, gutem Aufwärmen und Dehnen, Beseitigung der Muskelungleichgewichte sowie physikalische Behandlung (Ultraschall- oder Reizstrombehandlung) und in hartnäckigen Fällen Trainingspause.

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Diese Inhalte wurden freundlicherweise von Martin Plessl zur Verfügung gestellt. Die komplette Arbeit kann unter: www.hausarbeiten.de heruntergeladen werden.

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