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2. Bundesligen: Netzhoppers SolWo Königspark KW machen den Sack nicht zu

11.02.2018 • 2. Bundesligen Autor: Corinna Dumke 5474 Ansichten

Wutentbrannt schmiss Netzhoppers-Coach Mirko Culic nach dem Ende des Volleyball-Bundesligaspiels gegen die SWD powervolleys Düren seine Taktiktafel, die dabei zerbrach, auf den Hallenboden. Sein Team unterlag nach einer sehr guten Vorstellung in 74 Spielminuten dem Tabellenvierten mit 0:3-Sätzen (25:27, 24:26, 25:27).

Netzhoppers SolWo Königspark KW machen den Sack nicht zu  - Foto: Dagmar Jaschen

Foto: Dagmar Jaschen

Nach dieser Niederlage dürfte es für die Dahmeländer aussichtslos geworden sein, im Kampf um Play-Off-Rang acht noch ein Wörtchen mitzureden. Bei verbleibenden fünf Saison-Partien beträgt der Rückstand auf den achten Platz, den aktuell der TSV Herrsching inne hat, acht Zähler.

„Uns fehlte einfach das Quäntchen Glück, um einen Satz, in dem wir bereits klar führten, einmal für uns zu gestalten“, sagte Culic, der damit sicherlich den ersten Durchgang meinte, in dem seine Truppe vor 475 Zuschauern in der Landkost-Arena gegen das Liga-Spitzenteam aus Nordrhein-Westfalen bereits zweimal mit fünf Punkte vorne lag (17:12, 19:14). Doch in der Schlussphase des spannenden Durchganges produzierten die Netzhoppers zu viele Aufschlagfehler, sodass sich die powervolleys diesen Satz noch mit 27:25 holen konnten. „Wir hatten eigentlich alles gegen einen am heutigen Tag sicherlich schlagbaren Gegner im ersten Abschnitt im Griff“, ärgerte sich der Netzhoppers-Trainer über den Ausgang des ersten Satzes, „gewinnen wir diesen, geht das Match sicherlich ganz anders aus.“
Auch in den folgenden beiden Durchgängen zeigten die Hausherren ihren Fans eine tolle Leistung, die in den entscheidenden Spielsituationen jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Auch im zweiten Abschnitt lagen die Netzhoppers kurz vor dem Satzende vorn (20:19). Erneut zeigten die Dürener die besseren Nerven und holten sich diesen Durchgang noch mit 26:24).

Richtig brisant wurde es in der Schlussphase des letzten Satzes, in dem die Netzhoppers bereits fünf Matchbälle des Gegner abwerten. Nach einem Abstimmungsfehler zwischen Sascha Kalek und Theo Timmermann brachte der sechste Matchball doch noch den 27:25-Erfolg. „Obwohl wir in diesem Jahr nicht in den Play-Offs vertreten sein werden, wird meine Mannschaft in den verbleibenden Spielen alles geben, um eventuell die eine oder andere Überraschung doch noch zu schaffen“, kündigt Culic an.

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