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DVV-Junioren: Sieg zum Auftakt

05.01.2018 • DVV-Junioren Autor: DVV - Annika Schultz 4957 Ansichten

Auch für die U18-Nationalmannschaft gab es zum Auftakt einen Sieg bei der EM-Qualifikation in Kienbaum zu bejubeln. Gegen Österreich ließen die Jungs von Trainer Matus Kalny nichts anbrennen und fuhren einen deutlichen 3:0 (25-14, 25-16, 25-11)-Erfolg ein. Bester Scorer wurde Deutschlands Außenangreifer Simon Pfretzschner, der mit 25 Punkten überzeugte. Auf Seiten Österreichs punktete lediglich Liam Ochaya (11 Punkte) regelmäßig.

Druckvoll von Beginn an

Gleich der erste Satz sollte die nötige Sicherheit für spätere Aufgaben liefern: Einige Fehler auf österreichischer Seite nutze das deutsche Team zu einer schnellen Führung (10-4), die sie bis zum Ende des Satzes nicht mehr hergaben (25-14). Zwar gestaltete sich Satz zwei zunächst wesentlich enger, zur zweiten technischen Auszeit lagen die Männer von Coach Kalny aber schon wieder mit 16-10 vorne. Auch im Anschluss spielten sie ihre körperliche Überlegenheit in Angriff und Block aus und holten sich auch den zweiten Satz deutlich mit 25-16.

Drückende Überlegenheit in allen Elementen

Ähnliches Bild auch im dritten Satz: Das deutsche Team dominierte nach Belieben, Zuspieler Jason Lieb packte seinen gesamten Spielwitz aus und setzte seine Angreifer geschickt zu einem klaren 25-11 ein.

Bundestrainer Matus Kalny: „Mit einem 3-0 muss man zufrieden sein. Wir haben konsequent gut angegriffen und den Gegner nie ins Spiel kommen lassen. Morgen kommt ein stärkerer Gegner als heute, am Sonntag mit Belgien sowieso. Aber wir spielen zuhause und wenn wir weiterhin so im Flow bleiben, ist vieles möglich.“

Deutschlands Kapitän Erik Röhrs: „Für das erste Spiel war das wirklich in Ordnung. Wir waren sehr aufgeregt, die Führungen am Satzanfang haben uns da geholfen. Wir können und müssen aber noch besser annehmen, da ist eindeutig noch Luft nach oben. Alles in allem war das ein solider Auftritt.“

Österreichs Coach Sebastian Tatra: „Man hat gemerkt, dass wir uns noch nicht auf diesem Level bewegen, dafür fehlt uns das Training und die Erfahrung. Wir haben mit unserm Zuspieler einen Spieler, der annähernd auf diesem Niveau spielt. Der Rest kann da einfach noch nicht mithalten. Die Deutschen brauchten heute keine Zauberei, die haben das ganz simpel gespielt. Wir sind hier klarer Underdog, da muss man die Sache mit mehr Spaß angehen.“

Österreichs Kapitän Adonis Alagic: „Wir sind hier reingegangen und wollten Spaß haben. Wir wussten, dass es heute nichts zu holen gibt, da sind die Deutschen einfach auch körperlich weiter. Ich denke trotzdem, dass wir für die nächsten Spiele die Erfahrung mitnehmen können.“

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