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DSHS SnowTrex Köln entführt Derby-Punkte aus Leverkusen

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2. Bundesligen: DSHS SnowTrex Köln entführt Derby-Punkte aus Leverkusen

10.12.2017 • 2. Bundesligen Autor: DSHS SnowTrex Köln 5087 Ansichten

Wer hätte damit im Vorfeld gerechnet? Mit einem klaren 3:0-Auswärtserfolg (25:20, 25:14, 25:19) beim letztjährigen Vizemeister Bayer Leverkusen nahmen die Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln die volle Punkteausbeute mit auf die andere Rheinseite. Zudem verteidigte die Mannschaft von Trainer Jimmy Czimek den ersten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Nord.

DSHS SnowTrex Köln entführt Derby-Punkte aus Leverkusen - Foto: Martin Miseré

Spielte nicht nur im Angriff, sondern auch in der Abwehr eine starke Partie: Diagonalspielerin Laura Feldmann vom Team DSHS SnowTrex Köln (hier im Angriff im Spiel gegen Hamburg (Foto: Martin Miseré)

Das Spiel könnte auch unter dem Motto „Und täglich grüßt das Murmeltier“ stehen, war es vom Spielverlauf nahezu identisch mit dem Meisterschaftsfinale vor einem halben Jahr in Köln. Leverkusen startete stark in die Partie und konnte schnell auf 7:4 und 12:6 davonziehen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Kölns Coach sein Auszeitenkontingent bereits aufgebraucht, doch dann fand sein Team Punkt für Punkt ins Spiel zurück. Einen 9:14-Rückstand wandelten die Kölnerinnen mit Hilfe des Aufschlagsdrucks von Melanie Preußer in eine erste 15:14-Führung. Bei 19:18 und Kerstin Freudenhammer am Service gelang die vorentscheidende 24:18-Führung. Pia Weiand setzte in dieser Phase Diagonalspielerin Laura Feldmann gekonnt in Szene und diese dankte es mit zahlreichen cleveren Angriffspunkten. Im zweiten Satz ging Köln bereits beim Stand von 7:7 mit drei Punkten in Führung und baute diese im Satzverlauf immer weiter aus. Den Kölnerinnen gelang nun nahezu alles und Leverkusen blieb immer häufiger am gut postierten DSHS-Block hängen, so dass ein klarer Satzgewinn die Folge war. Im dritten Abschnitt wechselte der Leverkusener Coach seine Startformation, doch die DSHS-Girls machten dort weiter, wo sie im letzten Durchgang aufgehört hatten. Mit dem sensationellen Zwischenstand von 18:4, an dem die spätere MVP Viola Torliene mit messerscharfen Aufschlägen wesentlichen Anteil hatte, erspielte sich das Team um Kapitänin Pia Weiand eine komfortable Führung. Dass mit Leverkusen jedoch immer zu rechnen ist, wurde zum Ende des Spiels offensichtlich, als der Gastgeber noch einmal auf 19:24 verkürzen konnte, bevor Köln den letzten Punkt und den 3:0-Erfolg einfahren konnte.

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