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2. Bundesligen: Show-Down in der Jahrhunderthalle

07.12.2017 • 2. Bundesligen Autor: Sandy Penno 4995 Ansichten

Am Samstag, 09.12.2017, kommt es zum Show-Down der beiden führenden Teams in der 2. Bundesliga Nord. Dazu empfangen die Piraten die Jünglinge des VC Olympia Berlin.

Show-Down in der Jahrhunderthalle - Foto: Wolfgang Kubak

Gegen Berlin muss der mitteldeutsche Block ganze Arbeit leisten (Foto: Wolfgang Kubak)

Es ist wohl eine der Saison-Überraschungen. Der VC Olympia Berlin glänzt in dieser Saison mit einer sehenswerten Statistik. Acht von elf Spielen entschied das Team bisher für sich und kämpft mit den Piraten von Woche zu Woche um die Tabellenführung. Einer der Garanten für ihren Erfolg ist wohl Cheftrainer Johan Verstappen. Der 47-jährige Niederländer ist seit 2014 Bundestrainer des männlichen C-Kaders, welches in dieser Saison das Spielrecht in der 2. Volleyball Bundesliga erhielt. Verstappen ist einschlägig bekannt in der Volleyballszene, blickt er doch auf eine beeindruckende Trainerkarriere im In- und Ausland zurück.

Für die Nachwuchs-Mannschaft vom Berliner Stützpunkt ist die Liga eine gute Möglichkeit, sich im Wettkampf mit starken Teams zu messen. Hier sollen die Stars von Morgen in den Jahrgängen 1999 und 2000 für Furore sorgen. „Junge, ehrgeizige Spieler rücken in die 2. Bundesliga. Ihre wichtigste Qualität sind dann auch der Ehrgeiz und die Disziplin, Schule und Leistungssport unter einen Hut zu bringen", sagt Teammanagerin Saskia Kasten. Für den VCO steht die Entwicklung im Vordergrund: „Unser Saisonziel ist ausschließlich, die Jungen an das Niveau der Volleyball Bundesliga heranzuführen und ihnen die bestmögliche Unterstützung dabei zu gewähren", sagt Trainer Johann Verstappen.

Dieses Ziel haben die Jünglinge aus Berlin bisher klar übertroffen. Bereits in der Vorbereitungszeit, in der die Piraten zweimal gegen die Berliner beim Delitzscher Ur-Krostitzer-Cup verloren, zeigten sie, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind. Deshalb ist CVM-Trainer Dudas vorsichtig mit seiner Prognose: „Johan hat ein wirklich starkes Team entwickelt, das auf allen Positionen äußerst präsent ist. Unsere Aufgabe muss es sein, unser eigenen roten Faden nicht zu verlieren und permanenten Druck auszuüben. Vor allem aber müssen wir über die gesamte Distanz konzentriert bleiben, sonst folgt die Strafe auf den Fuß. Am Ende siegt das Team mit der besseren Gesamt-Performance, was, so hoffe ich, wir sein werden.“

Der Samstag verspricht also einen brodelnden, spannenden Volleyballabend, zu welchem die Piraten unbedingt die volle Fanunterstützung benötigen werden.

Weitere Begegnungen der 2. Volleyball Bundesliga Männer Nord am 09./10.12.2017:
Lindow-Gransee : Warnemünde | Braunschweig : Giesen

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