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Behrens/Schumacher und Bergmann/Harms holen die Titel an der Ostsee

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smart beach tour: Behrens/Schumacher und Bergmann/Harms holen die Titel an der Ostsee

25.06.2017 • smart beach tour Autor: DVV / Comtent 5721 Ansichten

Kühlungsborn. Den zweiten smart super cup der Saison gewinnen Kim Behrens/Anni Schumacher (USC Münster/Dresdner SSV) und Philipp-Arne Bergmann/Yannick Harms (#Rotes Rudel TC Hameln). Die Zuschauer erlebten mit zwei Endspielen über jeweils drei Sätze einen spannenden Finaltag am Bootshafen von Kühlungsborn. Insgesamt besuchten im Durchlauf 36.000 Zuschauer an den drei Tagen das mit 40.000 Euro dotierte Turnier.

Behrens/Schumacher trafen im Finale auf das topgesetzte Duo Karla Borger /Margareta Kozuch (TuS Haltern am See). Im ersten Satz präsentierten sich ihre Gegnerinnen in Bestform und ließen Behrens/Schumacher wenige Chancen zu punkten. So ging der Durchgang mit 12:21 verloren. Davon ließen sie sich aber nicht irritieren, kämpften sich in das Spiel zurück und kamen zum Satzausgleich (21:17). Im Tie-Break konnten sich Behrens/Schumacher schnell eine Führung erspielen, die sie nicht mehr aus der Hand gaben (15:12). Damit sicherten sie sich nach Nürnberg den zweiten Turniersieg der Saison. „Es war unser drittes Finale in Folge und jetzt haben wir uns mit Gold belohnt", freute sich Anni Schumacher mit fast tränenerstickter Stimme. Und auch Partnerin Kim Behrens konnte ihre Emotionen nicht verbergen: "Wir harmonieren in der kurzen Zeit, die wir zusammenspielen, schon sehr gut und es ist ein tolle Freundschaft entstanden. Das ist sicher ein Erfolgsfaktor, um sich in einem Finale zurück zu kämpfen. Im ersten Satz waren wir zu zögerlich. Wir müssen einfach Powervolleyball spielen.“ Für Borger/Kozuch war es nach dem dritten Platz zum Saisonauftakt in Münster der zweite Podiumsplatz beim ihrem zweiten Start auf der smart beach tour. In den Halbfinalspielen gewannen Behrens/Schumacher gegen Sabrina Karnbaum/Natascha Niemczyk (AllgäuStrom Beach Volleys Sonthofen) und Borger/Kozuch gegen Anna Behlen Yanina Weiland (SV Lohhof) jeweils mit 2:0.

Das Team Karnbaum/Niemczyk siegte im kleinen Finale gegen Behlen/Weiland und erklomm nach dem vierten Platz im vergangenen Jahr so das Podium. Von Anfang an spielten Karnbaum/Niemczyk souverän auf und gewannen so relativ klar in zwei Sätzen(21:16, 21:18) „Die Kurve geht nach oben. In dieser Saison hatten wir bisher die Plätze neun, sieben und fünf, da war der logische Weg weiter nach oben und wir sind sehr glücklich über den Podiumsplatz. Eigentlich fahren wir immer mit gemischten Gefühlen zu den Strandturnieren, hauptsächlich wegen des unberechenbaren Windes, aber am Ende sind es fast immer unsere erfolgreichsten Turniere“, sagte Sabrina Karnbaum.
Bergmann/Harms wollten im Finale gegen die Poniewaz-Zwillinge Bennet und David (USC Münster) unbedingt Revanche nehmen für die Halbfinalniederlage in Dresden vor einer Woche. Doch im ersten Satz legten die Zwillinge einen furiosen Start hin und setzen Bergmann/Harms vor allen Dingen in der Abwehr gut unter Druck (21:17). Nach dem Satzrückstand war der Siegeswille bei Bergmann/Harms aber ungebrochen. Sie erspielten sich im zweiten Durchgang einen klaren 21:12 Sieg und entschieden den dritten Satz mit 15:11 für sich. Wie bei Behrens/Schumacher war es für Bergmann/Harms, die ebenfalls den smart beach cup in Nürnberg gewinnen konnten, der zweite Turniersieg der Saison. „Ich bin jetzt total erleichtert. Wir wollten den Sieg heute unbedingt und haben alles reingelegt“, sagte Yannick Harms. Philipp-Arne Bergmann analysierte: „Im zweiten Satz haben wir unsere Annahme gegen die beiden starken Aufschläger umgestellt und das hat gut funktioniert.“

Den Finaleinzug machen Bergmann/Harms mit einem knappen 2:0-Erfolg (21:19, 21:19) gegen Max Betzien/Alexander Walkenhorst (Hamburger SV/DJK TuSA 06 Düsseldorf) perfekt. Die Poniewaz-Zwillinge siegten im Halbfinale gegen Paul Becker/Jonas Schröder (USC Münster) in drei Sätzen.

Das kleine Männerfinale gewann das Interimsduo Betzien/Walkenhorst, die beide auf ihre verletzten Standard-Partner verzichten mussten, mit 2:0 gegen Becker/Schröder. „Im Halbfinale haben wir es zu sehr mit der Brechstange versucht. Jetzt freuen wir uns über den dritten Platz und es immer ein gutes Gefühl, ein Turnier mit einem Sieg zu beenden.

Der nächste Tourstopp ist mit dem smart beach cup Duisburg bereits am kommenden Wochenende.


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