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DVV-Junioren: Tests in Italien

21.04.2017 • DVV-Junioren Autor: DVV 5582 Ansichten

Die männlichen U19- (Jahrgang 99/00) und U17-Nationalteams (Jahrgang 01/02) waren jeweils in Italien zu Gast, um dort gegen den Gastgeber zu testen bzw. an einem internationalen Turnier teilzunehmen.

U17 das erste Mal international im Einsatz

Für die U17 von Bundestrainer Matus Kalny war es der erste internationale Auftritt überhaupt. So diente die Maßnahme auch einem ersten Kennenlernen, aber natürlich wurde auch die Wettkampf- und Spieltauglichkeit geprüft. So standen jeweils zwei Spiele pro Tag an, die den Spielern alles abverlangen. Die Ergebnisse lauteten: DVV – Diavoli Rosa/ITA 0:3 (13-25, 30-32, 22-25), DVV – Varna/BUL 2:3 (21-25, 25-23, 26-24, 20-25, 10-15), DVV - Bassano/ITA 0:3 (23-25, 20-25, 17-25) und DVV – Novi Sad/SRB 3:1 (25-15, 27-25, 21-25, 25-14). Kalny sagte: „Das Turnier hat meine Erwartungen erfüllt! Mir war wichtig, jeden Spieler im Spiel zu sehen. Wir sind nach Italien gefahren, ohne vorher trainiert zu haben. Von daher gab es vor allem zu Beginn natürlich auch Abstimmungsprobleme. Die andere Gruppe des D/C-Kaders bekommt die Chance beim Bundespokal.”

Der deutsche Kader: Jan Breburda (Volleyball-Internat Frankfurt/TuS Kriftel), Pascal Eichler (Geraer VC), Simon Gallas (TV Bühl), Benedikt Gerken (TV Baden), Markus Hieber (TV Rottenburg), Franz Hüther (SV Reudnitz), Filip John (FC Schüttdorf 09), Franz Karrasch (Berliner TSC), Maximilian Kersting (VCO Kempfenhausen), Jason Lieb (TV Mömlingen), Simon Pfretzschner (ASV Dachau), Eric Röhrs (Berliner TSC), Ben Stoverink (TUB Bocholt), Ben Bierwisch (SVC Nordhausen)

U19 fordert abermals Italien

Bei der EM-Qualifikation im Januar lieferten sich Deutschland und Italien einen denkwürdigen Schlagabtausch, den die Italiener in fünf Sätzen gewannen und sich somit für die EM qualifizierten. Nun kam es zum Wiedersehen, da sich die Italiener das deutsche Team als EM-Vorbereitungsgegner ausgesucht hatten.

Mit Bundestrainer Johan Verstappen, der nun die Mannschaft übernimmt, wurden in Rom drei Partien absolviert, die abermals sehr umkämpft waren. Die Ergebnisse: ITA – GER 4:1 (22-25, 30-28, 25-20, 25-21, 25-23), ITA – GER 3:2 (22-25, 25-23, 25-22, 22-25, 25-17), ITA – GER 2:3 (25-21, 27-25, 17-25, 21-25, 9-15).

Verstappen zeigte sich sehr zufrieden: „Es war schön zu sehen, wie die Mannschaft hart arbeitet, um alles umzusetzen, wie ich mir den Volleyball vorstelle. Das bedeutet vor allem weniger direkte Fehler zu machen.“ So unterliefen dem deutschen Team im ersten Vergleich noch 35 Angriffsfehler, im finalen Aufeinandertreffen „haben wir nur 15 Angriffsfehler gemacht und dazu 10 Asse geschlagen. Da waren wir besser“, so Verstappen, der abschließend meint: „Es hat mich gefreut, die Mannschaft kennenzulernen und meine Ideen weiter zu geben. Das ist eine interessante Truppe, und ich freue mich auf den nächsten Lehrgang, zu dem ich auch neue Spieler einladen werde, um die Spielerauswahl größer zu machen und im gleichen Zug den Konkurrenzkampf.“

Der deutsche Kader: Jan Röling, Louis Kunstmann, Ivan Batanov (Volleyball-Internat Frankfurt/TuS Kriftel), Daniel Dworzynski (Volleyball-Internat Frankfurt/Eimsbütteler TV), Robert Werner (Volleyball-Internat Frankfurt/VC Gotha), Jonas Sagstetter (Volleyball-Internat Frankfurt/ASV Dachau), Erik Niederlücke (Volleyball-Internat Frankfurt/SSC Vellmar), Eric Burggräf (VC Olympia Berlin/VC Gotha), Anton Frank, Julian Meissner (VC Olympia Berlin/Berliner TSC), Anton Brehme (VC Olympia Berlin/SV Reudnitz), Lukas Pfretzschner (ASV Dachau)

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