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Champions League: VBL-Duo ausgeschieden

03.04.2017 • Champions League Autor: DVV 5374 Ansichten

Die United Volleys Rhein-Main und der SSC Palmberg Schwerin haben das Europapokal-Finale verpasst: Die Frankfurter verloren 2:3 (25-17, 22-25, 25-27, 25-15, 12-15) gegen Tours/FRA, die Schwerinerinnen siegten zwar im Rückspiel gegen Bursa/TUR 3:2 (23-25, 17-25, 25-18, 25-16, 16-14), unterlagen im Hinspiel jedoch 1:3. In der Bundesliga gewann der Dresdner SC das erste Halbfinale beim Allianz MTV Stuttgart 3:2 (25-21, 20-25, 20-25, 29-27, 15-11) und hat nun beim Heimspiel beste Aussichten, die Finalserie zu erreichen.

Uniteds geben Führung aus der Hand

Beim 1:1 nach Sätzen und einer 22:18-Führung im dritten Satz sah vieles danach aus, dass die Uniteds das 0:3 aus dem Hinspiel im CEV Cup womöglich wettmachen und einen "golden set" erzwingen können. Doch auf einmal verlor der Bundesligist den Faden und schlug Tours-Diagonalangreifer David Konecny sensationell auf. Der Satz ging an die Franzosen um Philipp Collin und damit war die Europapokal-Reise für die Uniteds zu Ende. Christian Dünnes machte in seinem letzten Europapokalauftritt nochmals 30 Punkte, Trainer Michael Warm war dennoch voll des Lobes über sein Team: "Das ist überhaupt das Besondere an dieser Mannschaft: Die Jungs schaffen es seit fast zwei Jahren, so gut wie immer konstant ihr Level abzurufen. Das habe ich bei einem so jungen Team noch nie erlebt!"

Schweriner Traum platzt nach zwei Sätzen

Auch der Schweriner Traum vom Einzug in das Finale des Challenge Cups war vorzeitig im Rückspiel ausgeträumt. Nach 0:2-Sätzen hatte Bursa sich qualifiziert, dass die Schwerinerinnen die Partie noch für sich entschieden, spricht für die Moral des Teams von Felix Koslowski. Nun soll alles auf die Deutsche Meisterschaft ausgerichtet sein - dies ist das große Ziel der Mecklenburgerinnen.
Dagegen gab es für eine Ex-Schwerinerin großen Grund zum Jubel: Saskia Hipp zog mit Piräus/GRE überraschend in das Finale ein, der "golden set" gegen Krasnoyarsk/RUS wurde mit 15-13 gewonnen. Die Russinnen hatten zuvor das Hinspiel mit einem 3:0 egalisiert.

Dresden mit Matchball

Titelverteidiger Dresdner SC hat in der Halbfinalserie gegen den Allianz MTV Stuttgart Matchball. Die Dresdnerinnen setzten sich mit einer überragenden Diagonalspielerin Elisabeth Mc Mohen (31 Punkte) in Stuttgart durch und können nun mit einem Heimsieg am 8. April (17.30 Uhr) abermals in das Finale einziehen. Stuttgarts Trainer Guillermo Hernandez sagte: "Das ist natürlich schwierig, in Dresden zu gewinnen, aber eben auch nicht unmöglich. Im DVV Pokal ist uns dies ja schon gelungen. Ärgerlich ist aber, dass wir hier so viele Chancen ungenutzt haben liegen lassen!" Die andere Halbfinalserie zwischen Schwerin und dem VC Wiesbaden beginnt am 5. April (19.00 Uhr) in Schwerin.

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