Die United Volleys Rhein-Main müssen am 1. April (15.00 Uhr, live im HR) das "Wunder vom Main" schaffen, um in das Finale um den europäischen CEV Cup einzuziehen: Im Halbfinal-Hinspiel unterlag der Bundesligist beim französischen Top-Klub Tours 0:3 (21-25, 19-25, 21-25) und benötigt nun einen glänzenden Tag im Rückspiel.
Europapokal-Novize gegen -Routinier
Die Uniteds spielten gegen den routinierten französischen Serienmeister gut mit, am Ende der Sätze trennte sich dann jedoch die Spreu vom Weizen. Dann punkteten fast ausschließlich nur noch die Franzosen, die Durchschlagskraft von Christian Dünnes , Moritz Reichert & Co war zu gering. "Das war die erwartet schwere Aufgabe, Tours hat wirklich sehr stark gespielt. Immer gegen Ende der Sätze haben wir Serien kassiert, das passiert uns sonst nicht. Es zeigt aber, wie hoch der Druck war und wie hart wir für jeden Punkt arbeiten mussten."
Die Konstellation für das Rückspiel ist klar: Die Uniteds müssen zunächst 3:0 oder 3:1 gewinnen, um den "golden set" zu erreichen, der dann direkt im Anschluss gespielt wird. Am besten sollten sich die Frankfurter ein Beispiel an den BR Volleys nehmen, die dieses Kunststück in der Champions League vollbrachten.
Bundesliga-Trio im Einsatz
Die Berliner spielen in der zweiten Ko-Runde der Champions League gegen Moskau/RUS und haben zunächst Heimrecht (5. April um 19.30 Uhr), bereits am 29. März (19.00 Uhr) empfängt der SSC Palmberg Schwerin im Halbfinale des Challenge Cups Bursa/TUR. Parallel dazu (19.00 Uhr) kommt es in der Liga zum entscheidenden Viertelfinalspiel zwischen den SWD powervolleys Düren und der SVG Lüneburg.
