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Dritte Liga: Nächstes Heimspiel im Saisonendspurt für den VC Allbau Essen

23.03.2017 • Dritte Liga Autor: Marcel Werzinger 5707 Ansichten

Die Saison 2016/2017 der Dritten Liga West neigt sich dem Ende entgegen. 119 der 132 Spiele sind gespielt. Insgesamt 13 Spiele stehen an den kommenden drei Wochenenden noch aus, darunter gleich drei Heimspiele für den VC Allbau Essen. Für die Essener Volleyballerinnen geht es in den verbleibenden drei Heimspielen gegen SV Blau-Weiß Aasee, SC Langenhagen und TV Eiche Horn Bremen um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga Nord.

Nächstes Heimspiel im Saisonendspurt für den VC Allbau Essen - Foto: Michael Gohl

Foto: Michael Gohl

Der SV Blau-Weiß Aasee verlor seine letzten fünf Spiele allesamt und rutschte auf den fünften Tabellenplatz ab. Die Presse berichtete über die Mannschaft vom Aasee in den letzten Wochen stets negativ. Die Rede war von Enttäuschung, geplatzten Aufstiegsträumen und sogar von Krise. Gegen die Münsteraner möchte der VC Allbau Essen seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigen und den vierten Sieg in Folge einfahren. Außerdem möchte man sich für die Niederlage im Hinspiel Mitte Dezember revanchieren.

Abgesehen von Außenangreiferin Alina Jungbauer sind alle Spielerinnen bereit für das richtungsweisende zweite von vier aufeinanderfolgenden Heimspielen. Passend zum Spiel gegen SV Blau-Weiß Aasee zeigt die Formkurve der Essener steil bergauf.

Während der Meister SV Bad Laer und die drei Absteiger SC Langenhagen, SC Spelle-Venhaus und SG Langenfeld bereits feststehen, sind zwischen dem zweiten und dem neunten Tabellenplatz rechnerisch noch Verschiebungen möglich. In der Dritten Liga West der Frauen haben drei Vereine an der Vorlizenzierung zur 2. Bundesliga Nord teilgenommen. Neben dem VC Allbau Essen sind dies der bereits feststehende Meister und Tabellenführer SV Bad Laer und SV Blau-Weiß Aasee. Der aktuelle Tabellenzweite, GfL Hannover, ließ die Frist verstreichen, ohne aktiv zu werden.

Der VC Allbau Essen hat beim Verband alle Unterlagen für die prophylaktischen Aufstiegsspiele eingereicht und würde im Falle einer sportlichen Qualifikation am Freitag, den 28. April in der heimischen Sporthalle Bergeborbeck entweder auf VG Alstertal-Langenhorn oder SG Rotation Prenzlauer Berg aus der Dritten Liga Nord treffen. Bereits zwei Tage später am Sonntag, den 30. April fände dann das Rückspiel in Hamburg oder Berlin statt.

Als Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord steht SV Bad Laer fest und würde bei anhaltendem Interesse und Erfüllung der Lizenzauflagen zusammen mit dem Meister der Dritten Liga Nord direkt in das Bundesliga-Unterhaus einziehen. Bei zwei Absteigern aus der 2. Bundesliga Nord - aktuell wären dies RC Sorpesee und entweder USC Münster II oder Skurios Volleys Borken - hätte die Liga dann wieder die gewünschte Soll-Stärke von 13 Mannschaften. Damit wäre die Tür für einen weiteren Aufsteiger eigentlich zu. Sie könnte sich für den Gewinner der Aufstiegsspiele wieder öffnen, wenn sich ein Zweitligist auf das Abenteuer in der 1. Bundesliga einlässt oder ein Verein aus der Bundesliga keine Lizenz mehr beantragt. Der aktuelle Tabellenführer SnowTrex Köln ist in Ermangelung einer der Ligaordnung angemessenen Spielstätte bereits aus dem Rennen und hat keine Lizenz beantragt. Bleibt Verfolger TSV Bayer Leverkusen, der sich ein Comeback im Volleyball-Oberhaus offenbar vorstellen kann und mit der Vorlizenzierung eine erste Weiche gestellt hat.

Damit es dem VC Allbau Essen gelingt, die nächsten wichtigen Punkte im Endspurt der Dritten Liga West einzufahren, zählt die Mannschaft am Sonntag auf die lautstarke Unterstützung von der Tribüne in der Sporthalle Bergeborbeck.

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