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Champions League: BR Volleys fiebern CL-Playoff-12 entgegen

11.03.2017 • Champions League Autor: Christof Bernier 5392 Ansichten

Eine Woche ist seit der Auslosung für die Champions-League-Playoffs vergangen und schon in fünf Tagen starten die BR Volleys in die entscheidende Phase der Königsklasse. Der europäische Volleyball Verband hat nun den Hinspiel-Termin fixiert: Am Mittwoch (15. März um 16.00 Uhr deutscher Zeit) kommt es zum ersten Aufeinandertreffen mit Istanbul BBSK. Welche Bedeutung dieses Duell hat, verdeutlicht die Chance für beide Mannschaften, erstmals in die Runde der besten sechs Klubs des Kontinents einzuziehen.

BR Volleys fiebern CL-Playoff-12 entgegen - Foto: Eckhard Herfet

Foto: Eckhard Herfet

In der türkischen Metropole geht es für das BR Volleys Team darum, sich die bestmögliche Ausgangsposition für das mit Spannung erwartete Rückspiel am 21. März um 19.30 Uhr in der Max-Schmeling-Halle zu sichern. An diesem Abend wollen Cheftrainer Roberto Serniotti und seine Spieler Historisches schaffen und erstmals sportlich unter die besten sechs Klubs des Kontinents vorstoßen (als Final-Four-Ausrichter war man im Jahr 2015 automatisch gesetzt und musste keine KO-Runde spielen). Die Europacup-Sieger und "#Historymaker" aus der letzten Saison wollen also erneut Vereinsgeschichte schreiben!

Es ist nicht der erste Vergleich zwischen dem Hauptstadtclub und Istanbul BBSK. Die treuen BR Volleys-Fans werden es wissen: In der Saison 2011/12 trafen beide Mannschaften im CEV-Cup-Achtelfinale aufeinander. Diagonalangreifer Paul Carroll erinnert sich: "Es war meine erste Saison in Berlin, Mark Lebedew war unser Trainer. Damals haben wir Istanbul zuhause klar geschlagen (3:0), das Rückspiel in der Türkei war dann ein ganz heißer Tanz mit dem besseren Ende für uns (3:2). Aber dieses Ergebnis hat für die kommenden Duelle überhaupt keine Aussagekraft, weil es sich heute um völlig andere Mannschaften handelt". Beispielsweise steht bei den Türken mit Libero Burak Mert nur noch ein Spieler von damals im aktuellen BBSK-Aufgebot.

Einer, der schon für beide Klubs am Netz stand, ist der französische Europameister Nicolas Le Goff. Für den 25-Jährigen kommt es zum Wiedersehen mit seinen Teamkollegen aus der Vorsaison. Darauf freut sich auch Co-Kapitän Carroll ganz besonders: "Ich kann es kaum erwarten, gegen Nico und sein neues Team zu spielen und hoffentlich zu gewinnen. Er ist ein physisch überragender Spieler und guter Typ, der immer ein Lächeln auf den Lippen hat." Wer es nicht verpassen möchte, wenn Carroll & Co gegen ihren ehemaligen Mitspieler um den geschichtsträchtigen Playoff-6-Einzug kämpfen, besucht am 21. März die Max-Schmeling-Halle und sorgt als "7. Mann" einmal mehr für die ganz besondere Champions-League-Stimmung im Volleyballtempel!

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